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Kamstrup: Verkeimung von Wasserzählern vorbeugen

In Deutschland werden jährlich mehr als 4 Mio. Wasserzähler ausgetauscht. In der Vergangenheit wurden bei Überprüfungen von Neugeräten immer wieder Kontaminationen mit Pseudomonas aeruginosa festgestellt.

Kamstrup bietet eine Viel­zahl von Wasserzählern für unterschiedliche Anwen­dungsbereiche an. Die modularen Varianten unterstüt­zen drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsprotokolle und eignen sich deshalb für Gebäudemanagement­sys­teme. Bilder: Kamstrup

Die Wasserzähler aus rostfreiem Stahl oder Messing werden im Werk in Dänemark produziert und geeicht. Roboter kommen in der modernen Produktion zum Einsatz. Bilder: Kamstrup

 

Für gesunde Menschen sind diese Bakterien meist unbedenklich, anders sieht es jedoch bei Säuglingen und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem aus. Hier kann eine Infektion zu Lungenentzündungen, Blutvergiftungen oder auch Nierenbeckenentzündungen führen. Darauf weist der dänische Hersteller Kamstrup hin. Insbesondere fabrikneue Oberflächen seien vom Pseudomonaden-Befall betroffen. Kamstrup sieht die Relevanz des Themas „Hygiene und Wasserzähler“ daher seit Jahren ungebrochen.
In Sachen Trinkwasserqualität ist Hygiene das A und O, betont das Unternehmen. Eine entsprechende Verpackung sowie vorbeugende Maßnahmen am Prüfstand seien notwendige Rahmenbedingungen, um die Hygiene dauerhaft sicherzustellen. Die Blister-Verpackung der Haushaltswasserzähler „MULTICAL 21“ beispielsweise sei luftdicht und vermeide, dass die Wasserzähler vor ihrer Anwendung schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt würden – sei es beim Transport oder auch bei der Lagerung. Damit entspreche man in Sachen Verpackung, Lagerung und Transport den „Hygieneanforderungen an Prüfstände und Prüfwasser zur Prüfung von Wasserzählern zur Sicherstellung der mikrobiellen Unbedenklichkeit“, die der DVGW herausgegeben hat.
Die Wasserzähler selbst seien aus rostfreiem Stahl oder Messing und mit luftdichten Aufklebern versiegelt. Sie werden im Werk in Dänemark produziert und geeicht. Ausnahmslos jeder Wasserzähler werde über den Prüfstand auf Einhaltung der Eichfehlergrenzen geprüft, das Prüfwasser darüber hinaus regelmäßig ausgetauscht. Externe akkreditierte Laboratorien nähmen 2-wöchentlich Wasserzähler-Stichproben und wöchentlich eine Analyse des Wassers der Prüfbänke vor, beschreibt Kamstrup das Prozedere. Für den Transport würden die Zähler trocken in Kartons gepackt.
Das Unternehmen bietet von typischen Haushaltswasserzählern (1,6 bis 4 m³/h) über gewerbliche und industrielle Wasserzähler (1,6 bis 100 m³/h) bis hin zu modularen Wasserzählern (1,6 bis 40 m³/h) eine Vielzahl an Modellen an. Die modularen Varianten unterstützen drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsprotokolle und eignen sich deshalb für Gebäudemanagementsysteme. Zum Sortiment gehören außerdem automatische Zählerauslese- und Smart-Metering-Systeme, von einfachen Handheld-Geräten bis hin zu drahtgebundenen oder auch drahtlosen Kommunikationsnetzen sowie anwenderfreundlichen Datenmanagementprogrammen.

Kamstrup A/S, Werderstraße 23-25, 68165 Mannheim, Tel.: 0621 321689 60, info@kamstrup.de, www.kamstrup.com

 


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