Werbung

emco: Lösung zur natürlichen Wasseraufbereitung

Mit der Gründung der Tochterfirma emco Water will die emco Group eine neue Kompetenz im Bereich Wasserhygiene aufbauen. Ziel der Vertriebsgesellschaft ist die Vermarktung der strömungsdynamischen Wasseraufbereitung „emco narewa“ (naturally refined water) als ergänzendes System zur Vorbeugung und Nachsorge.

 

Diese Technologie nutzt laut Hersteller ausschließlich natürliche Wirkprinzipien, um mikrobiologische Bestandteile und Organismen im Trink- und Brauchwasser ohne chemische Zusätze zu neutralisieren. „So lässt sich das Legionellenvorkommen in Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie im Gesundheitsbereich erheblich reduzieren, während gleichzeitig der Biofilm in Warmwasserspeichern und Rohrleitungen schrittweise beseitigt wird“, erklärt das Unternehmen. Darüber hinaus nehme die Oberflächenspannung des Wassers im Zuge der Aufbereitung um ca. 40?% ab, was die Effizienz von Spül-, Reinigungs- und Kühlvorgängen im industriellen Bereich deutlich verbessere. „Weiterhin kann das Wasser mit verschiedenen Gasen angereichert werden, sodass sich etwa der Sauerstoff- oder Stickstoffanteil für Anwendungen im Garten- und Landschaftsbau erhöhen lässt“, heißt es weiter.
Die Wasseraufbereitungsanlage ist in drei Baugrößen mit neun Leistungsklassen von 0,5 bis 51 m³/h verfügbar. Damit soll sich das System für ein breites Einsatzspektrum von Wohn- und Geschäftsgebäuden über Pflegeheime und Hotels bis hin zu Krankenhäusern, industriellen Anwendungen sowie Brunnen und Gewächshäusern eignen. Angesichts der Abmessungen von maximal 550 mm (B) x 660 mm (H) x 1080 mm (T) lässt sich die Anlage laut Hersteller auch problemlos in bestehende Wasserkreisläufe einbinden. Gleichzeitig ist das System mit anderen Verfahren zur Wasseraufbereitung kompatibel und kann daher als Ergänzung betrieben werden. Sämtliche verwendeten Materialien entsprechen den Anforderungen des DVGW für Produkte im Kontakt mit Trinkwasser.
Zur Funktion: So wie in fließenden Gewässern starke Strömungen für eine Selbstreinigung sorgen, wird hier keimbelastetes Wasser in einer zylindrischen Edelstahl-Reaktionskammer unter Hochdruck beschleunigt. Die dabei entstehende mechanische Beanspruchung durch Zentrifugalkräfte, Scherspannung und Reibung zerstört laut Unternehmensangaben Organismen und mikrobiologische Bestandteile weitgehend. Anschließend erzeuge eine „Venturidüse“ ein Vakuum, wodurch auch die verbleibenden Einzeller zerplatzen. Gleichzeitig ist so die Zufuhr von Sauerstoff oder anderen Gasen über ein Luftansaugventil möglich. „Die entstandenen Bakterienfragmente werden dann über den im Wasser gelösten Sauerstoff mittels Kaltoxidation abgebaut“, so die Erklärung.

emco water technology GmbH, Breslauer Str. 34-38, 49808 Lingen,
Tel.: 0591 9140-0, Fax: -811, water@emco.de, www.emco-water.com

 


Artikel teilen: