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Dallmer: Schlauchbad ermöglicht jetzt barrierefreies Duschen

Mit seinem Verein „Wings for Handicapped“ setzt sich der querschnittsgelähmte Jörg Leonhardt aus Reiskirchen (Hessen) schon seit Jahren für mehr Lebensqualität und Lebensfreude körperlich beeinträchtigter Menschen ein.

Die alte Dusche in den Vereinsräumen von „W4H“: ein typisches 70er-Jahre-Bad, schlauchartig und für Rollstuhlfahrer fast nicht zu nutzen.

Während des Umbaus: Ein Vorwandsystem, großformatige helle Fliesen und die neue, bodengleiche Dusche am Fenster mit dem Ablaufsystem „Cerawall Individual“.

Das Schlauchbad nach der Renovierung: offen, hell und für Rollstuhlfahrer geeignet.

Die tragenden Wände lassen sich nicht versetzen. Aber durch eine überlegte Ausstattung lässt sich so viel Bewegungsraum schaffen, dass das Bad auch von Rollstuhlfahrern genutzt werden kann.

Die Dallmer-Duschrinne „Cerawall Individual“ unterstützt die Barrierefreiheit in dem neuen Bad auch optisch.

 

Wie viel Engagement und Kreativität dafür manchmal nötig sind, stellte er jetzt beim Umbau der eigenen Vereinsräume unter Beweis: Dort wurde ein Schlauchbad aus den 70er-Jahren barrierefrei umgestaltet.
Der Einbau einer komplett neuen, bodengleichen Dusche lag nahe, stieß jedoch schnell an technische Grenzen: Knapp 1,20 m Raumbreite, niedrige Raumhöhe. Jörg Leonhardt hatte jedoch ein konkretes Beispiel vor Augen: „Im Elternhaus gibt es bereits eine bodengleiche Dusche mit einer Ablaufrinne von Dallmer. Eine solche Entwässerungsvariante wollte ich auch in den Vereinsräumen einbauen lassen.“
Zum Zuge kam das Ablaufgehäuse „Dallflex“ der „Cerawall Individual“-Duschrinne aus Edelstahl. ­Dallmer: „Mit 65 mm Einbauhöhe ist sie so flach, dass sie sich auch im 70er-Jahre-Haus für den bodengleichen Einbau eignet.“ Weil die Entwässerung unmittelbar vor der Wand sitzt, liegt sie außerhalb der Bewegungsfläche des Rollstuhlfahrers. Konstruktiv ist der Ablauf aber dennoch so ausgelegt, dass er der erhöhten Punkt­be­las­tung durch einen Rollstuhl oder einen Hocker standhält.
Durch die Trennung zwischen Ablaufgehäuse und Entwässerungsprofil kann der Ablauf im ersten Schritt der Installation auf den Rohfußboden gesetzt, an die Entwässerungsleitung angeschlossen und ausgerichtet werden. Danach wird der Estrich eingebracht und die Abdichtung im Verbund über eine flexible Dichtmanschette hergestellt. Im nächs­ten Schritt legt der Fliesenleger das Edelstahlprofil der „Cerawall Individual“ in das Kleberbett ein und fliest bodengleich heran. Dallmer erklärt: „Das Ablaufprofil liegt extrem stabil komplett auf dem Estrich auf, und es gibt keine Schnittstellenproblematik zwischen Fliesenleger und SHK-Handwerker bei der Abdichtung.“

Dallmer GmbH + Co. KG, Wiebelsheidestr. 25, 59757 Arnsberg,
Tel.: 02932 9616-0, Fax: -222, info@dallmer.de, www.dallmer.de

 


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