Werbung

Antimikrobielle Klimagerätekomponenten vorgestellt

Düsseldorf. Der französische Hersteller Hydronic hat in Zusammenarbeit mit dem französischen Kupferinstitut die ersten Klimageräte mit antimikrobieller Ausstattung vorgestellt. Das Produkt will die antimikrobiellen Eigenschaften von Kupfer nutzen, um die Luftqualität in Krankenhäusern zu verbessern.

Hydronics neuartiger Kupfer-Luft-Wärmeüberträger mit dem Cu+ Siegel. Das Siegel wird nur von den nationalen Kupferzentren nach strengen Regeln im Auftrag der International CopperAssociation vergeben.

 

Die neuen Kupfer-Luft-Wärmeübertrager werden in verschiedenen Größen von 300 x 600 mm bis 1600 x 1800 mm angeboten, wobei Volumenströme von 300 m³/h bis mehr als 130000 m³/h realisiert werden können.

„Die Qualitätskontrolle der Luft in Gesundheitseinrichtungen ist der Kern unserer strategischen Ausrichtung“, erklärt Thomas Dupire, Produktmanager von Hydronic. „Unsere Wärmeübertrager werden generell unter Zugrundelegung der allgemein gültigen Hygienestandards entwickelt. Bauteile aus antimikrobiellen Kupferlegierungen in unsere Geräte einzubauen war also die logische Schlussfolgerung. Darüber hinaus weisen antimikrobielle Kupfer-Wärmeübertrager eine deutlich bessere thermische Effizienz auf – nämlich um 8 % mehr als Standard-Wärmeübertrager in Aluminiumbauweise.“

Bereits im Dezember 2010 hat der chinesische Klimaanlagenproduzent Chigo das erste Raum-Klimagerät mit antimikrobiellen Kupferlegierungen auf den Markt gebracht, dass das Siegel Cu+ trägt. Hydronic entwickelte daraufhin die ersten kupferbasierten Klimakomponenten in Europa, die in allen üblichen Anwendungsfeldern wie z. B. in Krankenhäusern und in allen industriellen und kommerziellen Anwendungsbereichen eingesetzt werden können.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: