Weichspüler fürs Trinkwasser
Fallbeispiel Nachrüstung einer Enthärtungsanlage
Als Familie Gutmair Anfang 2024 ihr neu gebautes Haus im bayerisch-schwäbischen Dillingen bezog, ging ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Auch gut ein Jahr später würde sie das meiste genauso entscheiden – einzig in puncto Trinkwasser-Installation habe man dazu gelernt. Kalkränder an Armaturen, Duschwänden, Spülbecken etc. zeigten schon nach wenigen Monaten auf, dass das Wasser zu hart ist und eine Enthärtungsanlage fehlt. Dank des neuen „cliQlock“-Modulsystems von Grünbeck war die Nachrüstung einfach, schnell und ohne Dreck möglich.
Duschwände, Wasch-, Spülbecken und vieles mehr wurden von einer Kalkschicht bedeckt, die nur mit mühsamer Arbeit wieder entfernt werden konnte. „Von dem Putzaufwand abgesehen, habe ich mir auch Sorgen gemacht, dass sich der Kalk in diversen Haushaltsgeräten wie der Wasch- und Spülmaschine festsetzt“, berichtet die Hauseigentümerin Lisa Gutmair. Um zu verhindern, dass es so weit kommt, hat sie Kontakt mit dem von Freunden empfohlenen und in ihrer Region angesiedelten Fachhandwerkmeister Steffen Schneider von der STS Haustechnik GmbH & Co. KG, Dillingen, aufgenommen und ihm die Situation geschildert.
Situationsanalyse
Steffen Schneider kennt viele solcher Fälle aus seiner langjährigen beruflichen Erfahrung. Er überprüfte als Erstes die Wasserqualität vor Ort. Die festgestellte Härte von 17 °dH (Grad deutsche Härte) bestätigte seine Annahme, dass Handlungsbedarf besteht: „Ich empfehle eigentlich immer eine Enthärtungsanlage, da besonders in dieser Region das Wasser oft sehr hart ist. Meine Kunden genießen danach das weiche Wasser in vielfältiger Hinsicht“, berichtet er.
Als nächstes galt es, die weiteren Rahmenbedingungen zu untersuchen, um die am besten passende Enthärtungsanlage auszuwählen. Das entscheidende Kriterium für die Anlagengröße ist die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen. Zudem begutachtete Schneider die Betriebsbedingungen im Aufstellraum: Der Platz ist beengt, Abfluss und Stromversorgung sind aber vorhanden, und es sind Rohrleitungen mit einem Innendurchmesser von 25 mm verbaut.
Verwendetes Enthärtungssystem
Den Vorschriften entsprechend, war bei den Gutmairs bereits ein Trinkwasserfilter eingebaut. Genauer – ein sogenannter Boxer-Filter von Grünbeck. „Grundsätzlich eine gute Wahl“, meint Steffen Schneider: „Mit Produkten von Grünbeck liegt man nach meiner Erfahrung immer richtig, gerade auch, weil diese immer wieder weiterentwickelt werden.“ Als besonders innovativ nennt er unter anderem das 2024 auf den Markt gekommene „cliQlock“-Modulsystem, das er letztlich Familie Gutmair empfahl.
Mit dem Modulsystem haben Hausbesitzer die Möglichkeit, auch im Nachhinein ihre Wasseraufbereitung schnell und kostengünstig an ihre Bedürfnisse anpassen zu lassen. Grundsätzlich besteht es aus dem Basismodul, das in drei Größen zur Verfügung steht – 3/4“, 1“ oder 1 1/4“. Je nach Bedarf lassen sich daran verschiedenste Wasserfilter der „pureliQ X“-Baureihe, „softliQ:SE“-Enthärtungsanlagen und Druckminderer anschließen. Bei den Gutmairs kommen ein „cliQlock“-Basismodul (DN25), ein „pureliQ:KDX“ und eine „softliQ:SE21“ zum Einsatz. Als besondere Vorteile des Modulsystems hebt Steffen Schneider den geringen Platzbedarf und die einfache Montage hervor. Lediglich 100 mm freie Leitung sind nötig, um das Basismodul zu installieren. Filter und Enthärtungsanlage lassen sich dann ohne Werkzeug mit den patentierten „cliQlock“-Klammern anschließen. Herkömmliche Verschraubungen, die aufwendig zu montieren sind, sind damit überflüssig.
Kurze Installationszeit
Im kleinen Aufstellraum der Familie wäre die Montage von so mancher Enthärtungsanlage schwierig gewesen. Mit dem „cliQlock“-Modulsystem war das laut Steffen Schneider überhaupt kein Problem: „Ich baute den bestehenden Wasserfilter aus und installierte die neuen Komponenten in lediglich eineinhalb Stunden. Klick und dicht – das funktioniert wirklich.“ Ein weiterer Vorteil: Die komplette Wasseraufbereitung befindet sich an einem zentralen Ort, was es der Hausbesitzerin erleichtert, den Überblick zu behalten. Eine App schickt selbstständig Nachrichten an sie, wenn beispielsweise Salz nachgefüllt werden muss oder ein Filter zu reinigen ist. „Das Salznachfüllen und Filterreinigen kann ich einfach selber erledigen. Da hilft mir notfalls auch die Online-Anleitung“, sagt Lisa Gutmair. Noch mehr freut sie sich aber über den neuen Glanz in ihrem Haus.