VitrA Bad: Nachfrage steigt – neue Fertigungslinie bringt mehr Produktionskapazität

Wo Badekultur Tradition und Geschichte hat, wird heute millionenfach Badausstattung produziert. Dabei setzt die Marke VitrA – eine der wenigen globalen Herstellermarken, die komplette Bäder gestaltet – auf die Förderung der Badkultur und nicht nur auf die Fertigung einzelner Produkte. Die meisten davon entstehen in einem Werk, das weltweit zu den fortschrittlichsten zählt. Und sie sind gefragt wie nie. Das liegt nicht nur am Zusammenspiel von Produktqualität, Sortimentsangebot und Preis, sondern auch daran, wie man bei VitrA innovative Ideen entwickelt und daraus mehr als Badausstattung macht.

In Bozüyük liegt der Produktionskomplex, in dem auch die Sanitärkeramik von VitrA Bad für den deutschen Markt produziert wird. Mit einer neuen Fertigungslinie wurde nun die Produktionskapazität um 1,1 Millionen Teile auf 5,6 Millionen Keramiken pro Jahr erweitert.

„So werden wir nicht nur der steigenden Nachfrage aus dem deutschsprachigen Raum, sondern auch dem Bedarf aus den anderen europäischen Ländern besser und schneller gerecht“, sagt Claudio Conigliello, Marketing Manager von VitrA Bad in Köln.

Im Produktionskomplex Bozüyük kommen umweltfreundliche Technologien zum Einsatz und er ist in Bezug auf Kapazität, Technologie und Qualität einer der fortschrittlichsten der Welt.

Das Werk ist das erste in der Branche, das die TS EN 16001 Energy Management System Zertifizierung erhielt.

„Und VitrA ist die erste und bisher auch einzige Marke in Europa, die eine Typ-III-Umweltproduktdeklaration für Sanitärkeramik besitzt“, so Claudio Conigliello weiter. „Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit spielen bei uns eine zentrale Rolle – und dass unser unternehmerisches Engagement mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet wurde, zeigt: Ökologische Qualität ist für uns deutlich mehr als ein gutes Verkaufsargument.“

So lautet auch einer der Aufträge, die das VitrA Innovation Center erfüllt, immer umweltverträglichere Werkstoffe zu erforschen, einzusetzen sowie Möglichkeiten zu finden, immer nachhaltiger zu wirtschaften.

Das VitrA Innovation Center als kreative Drehscheibe des Unternehmens
Fast 100 Mitarbeiter – vorwiegend Materialwissenschaftler, Elektronik- und Maschinenbauingenieure – erforschen und entwickeln im VitrA Innovation Center neue Produkte, Technologien und Prozesse. Und sie überprüfen die bestehenden.

Ziel des 2011 gegründeten Zentrums war es, ein Umfeld für die Umsetzung von Ideen in der Realität zu schaffen, ohne die Kreativität von Architekten und Designern einzuschränken. Die „Start-Up Kultur“ des Zentrums wird bewusst gepflegt, ebenso wie der intensive, offene Austausch mit dem internen Designteam, externen Designern und Spezialisten.

Qualitätsfaktoren Innovation und Funktionalität
Unter dem funktionalen Produktnutzen versteht man bei VitrA mehr als das, wovon der Bauherr und Endverwender profitiert – denn wie hoch die funktionale Qualität eines Produktes ist, entscheidet sich schon vor der Installation und während derselben.

So erfüllt VitrA Aquacare alle „Zulassungsvoraussetzungen“ wie die LGA- und DVGW-Zertifizierung. Zudem zielt das Produkt darauf ab, den Trinkwasserschutz leichter zu erfüllen, den die DIN EN 1717 europaweit für die Installation von Dusch-WCs und Bidets vorschreibt.

Die technologische Lösung, die VitrA im Komplett-Set „Dusch-WC für Einsteiger“ anbietet, ist weltweit einzigartig. Sie wurde unter der Maßgabe entwickelt, eine Lösung zu finden, die bezahlbar und vor allem leicht zu installieren ist. Sie kommt ohne „elektrischen Schnickschnack“ aus und setzt dort an, wo schon Kaltwasser vorhanden ist und somit auch ein einfacher Austausch möglich ist.

„Die funktionale Qualität des Produkts ist somit auf allen Ebenen gegeben: Von Planungssicherheit durch Normerfüllung über Montagefreundlichkeit bis hin zum eigentlichen Zweck des Produkts“, sagt Claudio Conigliello, der gerade hierzulande große Absatzchancen sieht, da die Zeitersparnis bei der Montage eine große Rolle spielt.

Qualitätsfaktor Service
Unter Service versteht der Badhersteller nicht nur die schnelle und fachgerechte Beratung seiner Kunden. Sondern auch Produktfeatures, die in der Branche zwar angeboten aber häufig mit Zusatzkosten verbunden sind.

So bietet VitrA beispielsweise standardmäßig und ohne Aufpreis für alle Keramiken die antibakterielle Glasur „VitrA Hygiene“. Die Oberflächenveredelung verhindert das Wachstum von Mikroorganismen effektiv.

Worauf die Kunden der VitrA Bad GmbH noch vertrauen können, wie Sanitärkeramik produziert wird, was der Leiter des VitrA Innovation Centers als zentrale Aufgabe sieht und wie Designqualität bei VitrA entsteht, zeigt die neue Reportage „1001 Bäder by VitrA Bad“ mit einem Blick hinter die Kulissen: