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Solarthermie im Geschosswohnungsbau

Die Stadt Freiburg hat im Rahmen ihrer Solarthermie-Initiative Freiburg jetzt einen Erfahrungsbericht zu einem Solarthermie-Demonstrationsprojekt im Mehrgeschosswohnungsbau veröffentlicht. Diesen gibt es als kostenlosen Download.

Der Bauverein Breisgau hat auf einem denkmalgeschützten Gebäudeensemble Ende 2015 eine große Solarthermieanlage installiert und diese in ein Mikrowärmenetz integriert. Bild: Stadt Freiburg, Graphikbüro Gebhard, Uhl

 

Der Hintergrund: Der Bauverein Breisgau hat 2015 ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble mit einer großen Solarthermieanlage ausgestattet und diese in ein Mikrowärmenetz integriert, das zudem von einem BHKW gespeist wird. Wissenschaftlich wurde das Projekt vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesystem ISE begleitet. Der Erfahrungsbericht bietet auf 12 Seiten eine umfassende Darstellung des gesamten Projekts.

Inhalte des Berichts
Dargestellt werden zum Beispiel die von Solarthermieanlage und BHKW produzierten Wärmemengen sowie die Stromproduktion aus der Kraft-Wärme-Kopplung. Den Mieterstrom nutzen inzwischen rund drei Viertel aller Mieter – auch, weil er preislich attraktiv ist: Der Arbeitspreis liegt 2 Ct. unter dem Ökostrom-Tarif des örtlichen Energieversorgers. Der monatliche Grundpreis ist um 2 Euro niedriger.
Der Stromverkauf liegt in den Händen der Tochtergesellschaft des Bauvereins, der „Energieversorgungsgesellschaft Bauverein Breisgau“. Sie rechnet den Strom allerdings nicht direkt mit den Mietern ab, sondern verkauft ihn an den Bauverein, der die Kosten dann an seine Mieter weiterreicht.

Die Broschüre kann als pdf-Datei auf der Seite www.freiburg.de/solarthermie-initiative heruntergeladen werden.

 


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