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Kompaktanlage für die Vollversorgung Solarheizungen jetzt noch besser im Altbau einsetzbar

Konventionelle Solaranlagen decken rund 20 bis 40% der Hauswärmeversorgung solar ab und sind vorwiegend auf den Neubau ausgerichtet. Neue Solarkonzepte ermöglichen eine 100-prozentige Wärmegewinnung mit nur einem System und sind selbst in nicht gut gedämmten Bestandsbauten effizient einsetzbar.

Altbau mit „Solaera“.

 

Die Erwartung geht dahin, mit einer Solaranlage ein ganzes Haus mit Wärme für Wasser und Heizung versorgen zu können – unabhängig ob im Neubau oder Altbau. Eine neue Generation der Solarheizungen, die der Hersteller Consolar nun auf den Markt gebracht hat, ist so aufgebaut, dass die Hauseigentümer verschiedene Möglichkeiten haben, das Solarsystem zu integrieren und damit eine sehr gute Hauswärmeversorgung zu erreichen. Das erleichtert insbesondere Besitzern von Bestandsbauten den Einstieg ins solare Zeitalter.


Schematische Darstellung des Energieflusses.

Funktionsweise der neuen Solarheizungen

Die neu entwickelte Solarheizung „Solaera“ generiert 80 bis 85% der Energie aus der Sonne. Das ist mehr als doppelt so viel wie bei herkömmlichen Solaranlagen. Nur 15 bis 20% Strom sind nötig, um die Wärmepumpe des Systems zu betreiben. Mehr wird nicht gebraucht, um das Haus komplett solar zu heizen.
Möglich wird das durch das Zusammenspiel aus Hybridkollektoren, einem Latentwärmespeicher auf Wasser-Eis-Basis, einer Wärmepumpe und einem Kombispeicher. Dabei können die Hybridkollektoren auf zwei unterschiedliche Arten Energie gewinnen: Bei Sonnenschein nehmen sie die Strahlungsenergie auf, die Solarflüssigkeit wird erwärmt und die Energie an den Kombispeicher abgegeben, der dem Haus dann Warmwasser und Heizwärme zur Verfügung stellt.
Die Hybridkollektoren können jedoch auch bei bedecktem Himmel oder bei Dunkelheit Wärme gewinnen. Sie nutzen dann die Wärme in der Umgebungsluft, die durch den Hybridkollektor geschleust wird und ihre Wärme an die zirkulierende Solarflüssigkeit abgibt. Der Latentwärmespeicher speichert diese Wärme auf einem niedrigen Temperaturniveau nahezu verlustfrei und erlaubt so einen effizienten Betrieb der Solarheizung selbst in kalten Nächten.
Durch Auftauen und Einfrieren von Wasser kann er sehr viel Energie auf sehr kleinem Raum vorhalten. Der Wasser-Eisspeicher fasst 320 l, was von der Wärmekapazität her der achtfachen Menge eines Wärmespeichers entspricht. Wird mehr Wärme benötigt, kann die Wärmepumpe dem Latentwärmespeicher die tagsüber eingespeicherte Niedrigtemperaturwärme entziehen und diese auf ein höheres Temperaturniveau bringen.
Die mehrfach ausgezeichnete Technologie (u.a. OTTI-Innovationspreis) wurde von Consolar entwickelt und zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme umfassend getestet. Auch das Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik Stuttgart (ITW) hat „Solaera“ geprüft und bestätigt.


Hybridkollektor.

Für AltbauTen interessant

Die Solarheizung deckt einen Wärmebedarf bis 13 000 kwh ab, was für die meisten Neubauten und gut gedämmten Altbauten völlig ausreichend ist, um das Ein- oder Mehrfamilienhaus zu 100% mit Heizung und Warmwasser zu versorgen. Ist der Wärmebedarf größer, wie es beispielsweise in nicht gut gedämmten Bestandsbauten heute noch oft der Fall ist, ermöglicht jetzt eine Erweiterung beim Systemregler, die Solarheizung mit dem bestehenden fossil befeuerten Heizkessel des Hauses zu kombinieren. Damit kann ein Gesamtwärmebedarf bis 25 000 kWh abgedeckt werden. Hausbesitzer mit Niedertemperaturheizung erhalten somit eine Kombinationsmöglichkeit ihres Consolar-Systems, die auch überdurchschnittliche Wärmeanforderungen erfüllt, was insbesondere für den Altbau interessant ist.
Der Systemregler steuert den Heizkessel dabei nur an wenigen Tagen im Jahr an, um Leistungsspitzen abzudecken. Bei bislang üblichen Kombinationen von Luft-Wärmepumpen und einem fossil befeuerten Kessel übernimmt der Kessel bei Unterschreiten einer bestimmten Außentemperatur – z.B. 0°C – die Wärmeversorgung vollständig und die Wärmepumpe schaltet sich aus.
Bei der Kombination der Consolar-Solarheizung mit Bestandskesseln hingegen läuft die Wärmepumpe weiter. Dies ist möglich, weil die Wärmepumpe im Gegensatz zu anderen Solaranlagen nur zum Teil von der Außenlufttemperatur abhängig ist. Darüber hinaus kann ihre Wärme auch aus dem Eisspeicher und von Solarstrahlung bezogen werden. Der Kessel muss daher nur an wenigen Tagen im Jahr zugeschaltet werden, sodass der solare Anteil an der Hauswärmeversorgung wesentlich höher ist als bei einer konventionellen solaren Heizungsunterstützung.
Die Solarheizung reduziert den Verbrauch eines Einfamilienhauses gegenüber einem herkömmlichen Heizsystem um 80 bis 85% mit der Energie der Sonne. Selbst wenn das Solarsystem mit einem Pellet-Kaminofen oder Bestandskessel kombiniert wird, liegt der solare Anteil deutlich über herkömmlichen Wärmepumpen-Kessel-Kombinationen. „Solaera“ gewinnt auch in Kombination mit einem konventionellen Heizkessel immer noch rund 60 bis 70% und mehr der Hauswärmeenergie solar, liegt also weiterhin deutlich über dem aktuellen Stand der Technik für die solare Heizungsunterstützung.
Für Altbaubesitzer mit erhöhtem Wärmebedarf, die eine besonders hohe Energie- und CO²-Einsparung wünschen, ist die Kombination der Consolar-Solarheizung mit dem Bestandskessel eine gute Alternative.

Bilder: Consolar

KONTAKT: Consolar Solare Energiesysteme GmbH, 60489 Frankfurt am Main, Tel. 069 74093280, Fax 069 740932850, info@consolar.de, www.consolar.de

 


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