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Hygiene und Komfort im Fokus

Universität Duisburg-Essen setzt auf Sanitärarmaturen von Schell

Auf dem Campus Duisburg und Essen wird umfangreich modernisiert. Zeitgleich entstehen neue Gebäude mit flexibler Raumnutzung.

Elektronische Waschtischarmatur „Celis E“. Dieses Modell ist auch in den Waschräumen der Essener und Duisburger Universitäts-Kindertagesstätten installiert.

Konstante Wassertemperatur durch eingebaute Thermostate: Bei den Duschpaneelen „Linus DP-C-T“ aus eloxiertem Aluminium hat den Verantwortlichen aber auch die Optik gefallen.

Jörn Brückmann, Sachbearbeiter Versorgungstechnik und Hygieneprüfung im Technischen Gebäudemanagement, vertritt eine positive Meinung über Schell-Armaturen: „Die Sanitär­armaturen sind absolut beständig – ihre Funktionszuverlässigkeit bewährt sich in Semesterzeiten viele Hundert Male an jedem Tag.“

 

Bis vor wenigen Jahren haben die TGA-Spezialisten der Universität Duisburg-Essen elektronische Sanitärarmaturen lediglich als komfortablere, aber auch kostspieligere Alternative zu solchen mit Selbstschlussfunktion gesehen. Nun hat Schell für seine Armaturen mit Sensorsteuerung und CVD-Touch Elektronik einige Diagnose- und Kontrollfunktionen entwickelt, die das zuständige Hochschuldezernat überzeugen.

43000 Studierende, 5500 Beschäftigte, mehr als 240 Bachelor- und Masterstudiengänge: Die Universität Duisburg-Essen (UDE) ist bekannt als Zentrum der nanowissenschaftlichen und biomedizinischen Forschung sowie der Lehrerausbildung für Nordrhein-Westfalen. Die Einrichtungen der Hochschule verteilen sich auf mehrere Standorte. Über viele Jahre hinweg sind vor allem die beiden Hauptstandorte Duisburg und Essen sukzessive gewachsen.
Parallel zu den Neubauaktivitäten fallen fortwährend Modernisierungsmaßnahmen an. Betroffen sind auch die Anlagen der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik. Sie entsprechen in einigen Bereichen nicht mehr dem Stand der Technik und sind für die Universität kostspielig.

Grundsätze nach festgelegten Regeln
Bei den zahlreichen Sanierungen und Neubauten wird insbesondere Augenmerk auf die Auswahl der Sanitärarmaturen gelegt. Denn gerade im Gebäudebestand mit langen Rohrleitungen besteht Verkeimungsgefahr für das Trinkwasser. Betriebsunterbrechungen in den Semesterferien steigern das Risiko noch. Es können Biofilme anwachsen, die ideale Bedingungen für bakterielle Kontaminationen bieten. Dazu summiert sich bei den überholten Armaturen ein unzeitgemäßer Wasserverbrauch. Aus der veralteten Technik resultieren zudem Reparaturen und höhere Unterhaltskos­ten. Auch weisen die Armaturenkörper in der UDE hohe Abnutzungsspuren auf. Darunter leiden sowohl die Hygiene im Sanitärraum als auch ein respektvoller, schonender Umgang mit der Einrichtung.
„Sanitäre Armaturen auf hohem technischen Niveau erfordern zwar höhere Investitionskosten, denen aber Hygienesicherheit, Wassereinsparung, Robustheit und ein deutlich geringerer Wartungsaufwand gegenüber stehen“, berichtet Jörn Brückmann, Sachbearbeiter Versorgungstechnik und Hygieneprüfung an der UDE. Aufgrund der Hygieneanforderungen entschieden sich die Verantwortlichen neben den Selbstschlussarmaturen „Puris SC“ für elektronische Sanitärarmaturen vom Hersteller Schell: Duschpaneele und Waschtischarmaturen, teilweise mit Sensorsteuerung zur berührungslosen Nutzung, teilweise mit drucksensitiver CVD-Touch-Elektronik für eine Start-Funktion per Fingertipp. Die gewählten Waschtischarmaturen „Celis E“, „Vitus CVD“ und „Xeris E-T“ sowie das Duschpaneel „Linus CVD“ sind sowohl mit einer automatischen 24-Stunden-Hygienespülung und thermischer Desinfektion als auch mit der Programmiermöglichkeit individueller Stagnationszeiten und -laufzeiten ausgestattet. Auf diese Funktionen kam es den Verantwortlichen an: Bei der Parametrisierung lassen sich alle objektspezifischen Hygienefaktoren berücksichtigen wie Leitungslänge, Armaturendurchfluss und die Tatsache, dass Zapfstellen, die außerhalb des direkten Lauf- und Sichtbereichs liegen, seltener genutzt werden. „So wird die hygienisch einwandfreie Wasserqualität entsprechend der Trinkwasserverordnung garantiert, gleichzeitig aber auch der erforderliche wirtschaftliche Betrieb“, verspricht Schell.

Programmierbare Armaturen
Die „einfache, zuverlässige und schnelle“ Programmierung der gewählten Schell-Armaturen erfolgt mit der Software „eSchell“. Über den USB-Adapter „eSchell“, mit dem der Anwender die Armatur kurzzeitig mit dem Laptop oder Tablet-PC verbindet, greift die Software unmittelbar auf die Produktdaten der Armatur zu. Alle Einstellmöglichkeiten werden grafisch angezeigt. Alle veränderten Parameter wie Laufzeit der Armatur oder Laufzeit und Intervall einer Stagnationsspülung lassen sich auf weitere Armaturen übertragen.  
Alle „eSchell“-fähigen Armaturen bieten Diagnose- und Wartungsfunktionen: Sie dokumentieren Daten wie Nutzungsfrequenz, Nutzungsdauer, Stagnationsspülungen und -intervalle, Batteriestatus und eventuelle Fehler. Über die Software und den Adapter lassen sich diese Daten jederzeit auslesen. Der Betreiber erhält also Aufschluss über die Betriebsweise einer jeden Armatur. Nochmals Jörn Brückmann: „Diese Technik erspart uns viel Zeit und bringt uns im Idealfall sogar neue Erkenntnisse. Bei Bedarf können wir die Parameter optimieren.“

Betriebskosten im Blick
An zahlreichen Waschtischen wurde die Aufsatzarmatur „Celis E“ installiert – mit sensorgesteuerter/berührungsloser Nutzung. Die ab 2017 zum Einsatz kommende Waschtischarmatur „Xeris E-T“ verfügt zusätzlich über ein Thermostat mit Verbrühschutz, der auch bei Kaltwasserausfall greift. Die Armatur ist so voreingestellt, dass innerhalb einer Sekunde das Heißwasser abgeriegelt wird.
Im älteren Gebäudebestand bot es sich teilweise an, bestehende Rohrleitungen weiter zu nutzen. Hier kamen die Wandauslaufarmaturen „Vitus“ zum Einsatz. Die in mehreren Gebäuden installierte Ausführung „Vitus VW-C-T“ ist mit einem drucksensitiven CVD-Taster „für eine nahezu kraftlose Betätigung“ ausgestattet. Die Armatur verfügt über einen seitlichen Thermostat mit Heißwassersperre bei 38 °C. Eine automatische Laufzeitbegrenzung ist integriert.

Duschpaneele als Komplettlösung
Bei Schell gilt die Paneele „Linus DP-C-T“ als Komplettlösung für Duschanlagen. Hier sind die Armatur mit CVD-Touch-Elektronik, die Wasserführung und der Duschkopf vandalengeschützt inte­griert. Die Laufzeit lässt sich zwischen 10 und 360 Sekunden einstellen. Im Betätigungsknopf befindet sich das Thermostatventil mit Heißwassersperre bei 38 °C. Zu Servicezwecken lässt sich die Frontschale seitlich aufklappen, wodurch alle technischen Komponenten erreichbar sind. Aufgrund der flexiblen Anschlussverbindungen, die einen Wasseranschluss aus der Wand oder Decke ermöglichen, setzt die UDE das Duschpaneel „Linus“ in der Modernisierung ein.

Schlussbemerkung
Das Technische Gebäudemanagement der Universität Duisburg-Essen zieht dieses Resümee: „Die ausgewählten Armaturen sind trinkwasser- und betriebssicher und für den rauen Uni-Alltag bestens geeignet.“  

Bilder: Schell GmbH & Co. KG, Olpe

www.schell.eu

 


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