Hauseigentümer befürworten PV-Anlage zur Wärmeversorgung
Hamburg. Hauseigentümer in Deutschland öffnen sich immer mehr den Erneuerbaren Energien. In einer Civey-Umfrage im Auftrag des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) konnten sich drei Viertel der Teilnehmer vorstellen, in eine Solarstromanlage zu investieren, deren Strom auch zum Heizen genutzt wird. 44,9% der mehr als 2000 befragten Hauseigentümer wären demnach „auf jeden Fall“ zum Kauf bereit. Mit „eher ja“ antworteten 31,1% auf die Frage nach einer möglichen Anschaffung. Für 11 bzw. 7,2% kommt eine Investition „eher nicht“ bzw. „keinesfalls“ in Frage.
Bild: IWO
Laut IWO haben Modellvorhaben nachgewiesen, dass eine Photovoltaik (PV)-Anlage auf dem eigenen Dach nicht nur die Stromrechnung reduziert, sondern auch die Wärmeversorgung unterstützen kann. Bei diesen Vorhaben wurden zwei Varianten demonstriert: Heizstab sowie Warmwasser-Wärmepumpe. In beiden Fällen sei es gelungen, den bisherigen Verbrauch der Ölheizung zu verringern und den Selbstversorgungsgrad der Gebäude zu erhöhen. Technisch sei die Einbindung der PV-Anlage in das Heizsystem „ohne größeren Aufwand“ machbar.
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