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Flexible Wärme

Mobile Heizzentralen als Retter bei Notfällen und für die Bauzeitüberbrückung

 

Nicht jedes Bauvorhaben lässt sich so ohne Weiteres umsetzen. Besonders im industriellen Zweig können Produktionen bzw. die Beheizung der Objekte meist nicht eingestellt werden. Eine Lösung bieten mobile Heizzentralen, die in der Übergangszeit den Betrieb aufrechterhalten. Aber auch bei anderen Szenarien, wie beim Ausfall von Wärmeerzeugern, lassen sich die flexiblen Systeme als Retter in der Not einsetzen. Das macht sie zu wertvollen Partnern für TGA-Fachplaner und SHK-Installateure zugleich. Nachfolgend ein Auszug aus der Produktvielfalt des Marktes.


Hotmobil Deutschland GmbH

Kleines, fahrbares Multitalent

Die „MHZ 150“ von Hotmobil gehört laut eigenen Angaben zu den meistgefragtesten mobilen Heizzentralen des Dienstleis­ters. Seiner Meinung nach zu Recht und mit guten Gründen: „Mit ihrer Heizungs- und Brauchwarmwassererzeugung inkl. Umwälzpumpen, ihrer integrierten Tankanlage und Expansionseinrichtung weist das Gerät eine Top Basisausstattung auf.“ Darüber hinaus ist diese Baureihe sowohl auf den Betrieb mit Öl, Erdgas oder Flüssiggas ausgelegt. Letzteres führt zu einem reduzierten CO2-Ausstoß. Dazu kommt die Ausrüs­tung mit der neuesten Low-Nox-Brennertechnologie. Mit einer Ferndiagnosetechnik wird dem Kunden zudem die Möglichkeit gegeben, in Echtzeit die Betriebsparameter zu verfolgen. Präventive Handlungen sind daraus ableitbar. Auch das Handling der „MHZ 150“ würde von den Hotmobil-Kunden gelobt: „Dank der leichten Einachsbauweise, kann die Anlage vor Ort von einer Person versetzt werden.“ Die Bedienung erfolgt in Stehhöhe über die Seitenklappe.

Hotmobil Deutschland GmbH
Industriepark 322,
78244 Gottmadingen,
Tel.: 07731 9460-0,
Fax: -999,
anfrage@hotmobil.de
,
www.hotmobil.de


heizkurier GmbH

all-in-one Heizzentrale

heizkurier präsentiert eine neue mobile Elektro-Heizanlage mit 21 bzw. 36 kW, die speziell für Einsätze bei Heizungsstörung oder -ausfall sowie zur Estrichtrocknung und Baubeheizung konstruiert wurde. Durch seine „robuste Bauweise“ ist das heizkurier „triMobil“ laut Hersteller der ideale Baustellenbegleiter. Wie gewohnt wird die Heizanlage über flexible Anschlussschläuche mit dem jeweiligen Objekt verbunden und liefert Pumpenwarmwasser bis VL/RL 80/70 °C. Alle Geräte sind serienmäßig mit CEE-Stromanschlüssen für eine bzw. optional drei Stromarten von 230 V/16 A bis 400 V/63 A ausgestattet. Ein patentiertes Schiebetürensystem sichert die nicht belegten Steckkontakte vor unbeabsichtigtem, direktem Berühren.
Das standardmäßig vorinstallierte Estrichaufheizprogramm verfügt über fest hinterlegte Heizprogramme und individuell programmierbare Temperaturverläufe. Durch eine USB-Schnittstelle soll die Dokumentation des Aufheizprozesses und das Fehlerauslesen erleichtert werden. Die Geräte verfügen zudem über Strom- sowie Betriebsstundenzähler und können ihre Leistung selbst regulieren. Heizstäbe aus Edelstahl und ein Sanftanlaufschutz sollen für Langlebigkeit sorgen.
Im Rahmen der Produkteinführung des heizkurier „triMobils“ bietet heizkurier vom 1. September bis 31. Oktober 2017 Sonderkonditionen für Miete und Kauf.

heizkurier GmbH,
Siebengebirgsblick 9-11,
53343 Wachtberg,
Tel.: 0228 323008-0,
Fax: -8,
info@heizkurier.de,
www.heizkurier.de


Mobil in Time GmbH

Smart, effizient und komfortabel

Heizmobil „HM 150“.

Als anpassungsfähigstes Allrounder-Modell unter den mobilen Heizzentralen schlechthin bewirbt Mobil in Time sein Heizmobil „HM 150“. Fahrbar auf Tandem­anhänger, komplett autark und ausgestattet mit Fernüberwachung sowie Brennstoffmanagement liefert es Heiz- und Brauchwarmwasser mit einer Betriebsleistung von 80 bis 150 kW.
Mit einem speziell integrierten Funktionsheiz-Programm eignet sich das Gerät zudem zur Estrichaustrocknung nach den Vorgaben der DIN EN 1264-4. Wahlweise stehen dazu auch mobile Elektroheizungen von 9 bis 36 kW zur Auswahl. Über ein eingebautes Klartextdisplay soll die „Schritt-für-Schritt“ geführte Programmierung zum Kinderspiel werden. Die Regelung lässt sich an die individuellen Gegebenheiten vor Ort anpassen und einstellen. Das Heizprotokoll wird anschließend per USB ausgelesen.
Auch für den umweltschonenden Betrieb ist gesorgt. „Wir haben uns mit ‚ECOline‘ zum Ziel gesetzt, auch im Bereich der mobilen Energie die Umweltbelastungen auf ein Minimum zu reduzieren und die Energieeffizienz auf das Maximum zu steigern, heißt es vom Unternehmen. Die mit dem grünen Label gekennzeichneten Produkte können in Kombination oder als Alternative zu den herkömmlichen Produkten eingesetzt werden. Diese zeichnen sich laut Hersteller durch einen geringen Verbrauch, ihre hohe Wirtschaftlichkeit, ausgezeichnete Wirkungsgrade oder alternative und CO2-neutrale Brennstoffe wie Pellets aus.

Mobil in Time GmbH,
Im Aachtal 1a,
78267 Aach,
Tel.: 07774 939805-0,
Fax: -11,
info@mobilintime.de,
www.mobilintime.de


Heylo GmbH

Neue Ölheizer im Programm

 

„K 160“.

Das Unternehmen Heylo hat passend zur kälteren Jahreszeit seine Ölheizer-Produktgruppe „K 120“ und „K 160“ überarbeitet. Die neue Regelung „HEYtronic“ soll für eine exaktere Zuschaltung des Ventilators und Abschaltung des Brenners sorgen. Durch die Anzeigen kann der Kunde jederzeit die Ausblastemperaturen überwachen und sehen, welche Komponenten gerade angesteuert werden. Fehlerdiagnose und Beurteilung der vorhandenen Schlauchinstallation werden vereinfacht. „Geringes Takten des Ventilators in der Startphase, Ausbleiben kritischer Ausblastemperaturen, die die Schläuche beschädigen, geringeres Ausfallrisiko durch den Wegfall von Kapillarreglern sind die großen Vorteile der neuen Steuerung“, erklärt Andreas Kaeten, technischer Leiter bei Heylo. Neben dem analogen Raumthermostat lässt sich eine elektronische Variante, die über einen digitalen Regler gesteuert wird, an den „K“-Geräten anschließen. Dadurch sei eine exaktere Reglung möglich.
Mithilfe der optionalen Fernüberwachung „e-control flex“ lassen sich Betriebsdaten wie Störungen, Betriebszustände, Tankstand und Position des Gerätes aus der Ferne überwachen. Störungen werden auf PC oder Mobiltelefon übertragen und der Ölverbrauch wird bei fragwürdigen Tankständen kontrolliert. „Umfangreiches Zubehör sorgt zudem für einen individualisierten Einsatz, überarbeiteter Bedienkomfort und durchdachte Logistik für eine einfache Handhabung“, verspricht der Hersteller.

Heylo GmbH,
Im Finigen 9,
28832 Achim,
Tel.: 04202 9755-0,
Fax: -97,
info@heylo.de,
www.heylo.de


mobiheat GmbH

Wandlungsfähige Heiz­zentrale für flexiblen Einsatz

Mit dem „MH70“ hat es mobiheat laut eigenen Angaben geschafft, eine wandlungsfähige Heizzentrale zu entwickeln. So praktisch es für den Handwerker ist, über eine Spedition innerhalb kürzester Zeit eine Heizzentrale vor Ort zu haben, so problematisch ist es für ihn, das Gerät ohne Stapler und Transporter vom Firmengelände zur Baustelle zu bewegen. Wird die Heizzentrale direkt an die Baustelle geliefert, kann sie dort nicht mehr flexibel eingesetzt werden. Anders bei der „MH70“: Durch einen speziellen Faltmechanismus lässt sich die speditionsfähige Heizzentrale zum verkehrstüchtigen Heizmobil verwandeln.
Im zusammengeklappten Zustand hat das Gerät in etwa die Maße einer Europalette. Die mobile Heizzentrale kann daher mit dem Stapler oder einem Hubwagen bewegt und anschließend verschickt werden. Mit Kurbelumdrehungen werden die Räder, die sich unter der Box befinden, gerade gestellt. Im Anschluss müssen die Stützen nach oben geschoben und die Deichsel ausgeklappt werden. Schon ist die Heizzentrale als Anhänger mit Straßenzulassung einsetzbar und kann vom Lieferstandort zum Einsatzort transportiert werden. Die Leis­tung des Geräts liegt bei 70 kW. Sie arbeitet laut Hersteller schadstoffarm. Zudem verfügt die Heizzentrale über einen internen 480-l-Tank mit Tankheizung.

mobiheat GmbH,
Winterbruckenweg 58,
86316 Friedberg-Derching,
Tel.: 0821 71011-0,
Fax: -900,
info@mobiheat.de,
www.mobiheat.de


Georg Hagelschuer GmbH & Co. KG

Mobile Dampf- und Heißwassererzeugung – von 560 kg/h bis 30 t/h

Eingehauster mobiler Großwasserraumkessel inkl. Versorgungscontainer zur Wasseraufbereitung für Langzeitmiete.

 

Mobile Dampfzentrale auf Tieflader inkl. Öltank und Kaminanlage.

Georg Hagelschuer versteht sich als Systemanbieter für das komplette Leistungsspektrum rund um die effiziente Dampfversorgung. „Seit mehr als 25 Jahren haben wir uns mit der mobilen Energieversorgung einen Namen gemacht“, erklärt er. Anhand von Praxisbeispielen werden nachfolgend verschiedene Einsatzmöglichkeiten gezeigt.

Dampf in 48 Stunden
Ein irreparabler Kesselschaden führte bei einem Tankreinigungsdienstleister zu einem Komplettausfall. Innerhalb von 48 h installierte Hagelschuer einen Mietcontainer und einen 20-m3-Öltank und nahm die Anlage in Betrieb. Die Versorgung mit 2,5 t Dampf pro Stunde war somit innerhalb kürzester Zeit gewähr­leistet.

Raffinerie-Turnarounds – 100 t Dampf mit fünf Kesseln
Mit insgesamt 5 Heißdampfkesseln wurden zeitgleich drei Raffinerie-Turn­arounds (Turnaround: das Management eines Instandhaltungs- und Wartungsprojekts beim Betrieb von kontinuierlich arbeitenden Großanlagen) versorgt: Insgesamt fast 100 t Dampf pro Stunde mit bis zu 340 °C. Soviel Leistung mit fünf Kesseln bereit zu stellen, ist laut Herstellerangaben einzigartig. Die Großkessel müssen im Gegensatz zu Containern komplett vor Ort aufgebaut werden. Ein Stillstand der Prozessanlagen hätte erhebliche Umsatzeinbußen verursacht.

Mietkesselanlage zur Heißwassererzeugung
Bei einem ostdeutschen Energieversorger sind zwei Mietkesselanlagen installiert. Das Besondere daran ist, dass ein Kessel zur Heißwassererzeugung für das kommunale Netz genutzt wird. Der zweite Mietkessel zählt mit 25 t Dampf pro Stunde zu den größten Mietkesseln im Portfolio. Beide Anlagen stehen zum Schutz vor der Witterung in Leichtbauhallen.

Georg Hagelschuer GmbH & Co. KG,
Gewerbestr. 60,
48249 Dülmen,
Tel.: 02590 93895-0,
Fax: -11,
info@dampfkessel.com,
www.dampfkessel.com

 


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