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Flachdach trägt moderne Solaranlage - Nachhaltig geplant und ausgeführt hält länger

Auf dem ehemaligen Gelände der Mannesmannröhren-Werke GmbH in Düsseldorf-Rath errichtete eines der führenden europäischen Großhandelshäuser für Stahlrohre, die Firma Hoberg & Driesch, seinen neuen Unternehmenssitz. Eine Lagerhalle mit eigenem Gleisanschluss und einer Nutzfläche von 30000 m² fand hier ebenso Platz wie ein repräsentatives Verwaltungsgebäude. Für die Energieversorgung in Lager und Verwaltung sorgt teilweise die auf dem Flachdach der Halle montierte hauseigene Photovoltaikanlage, deren Gewicht von einem speziellen Dachaufbau zuverlässig abgetragen wird.

Bei besonders beanspruchten Dachflächen, wie z.B. Wartungswegen und Solaranlagen, leisten die beschichteten „Megarock“-Dämmplatten gute Dienste: Sie sind hoch druckbelastbar bis 80 kPa Druckspannung und punktbelastbar bis 1800 N.

„Megarock“ – eignet sich für besonders beanspruchte Dachflächen wie etwa Wartungswege oder ...

... Standflächen für Solaranlagen.

Auf den „Megarock“ Dämmplatten wurde zunächst ein Rohglasvlies und anschließend eine PVC-P-Abdichtungsbahn verlegt.

 

Das Generalunternehmen ARGE „Frauenrath – Imtech BV Hoberg & Driesch“ stellte den reibungslosen Ablauf der einzelnen Gewerke durch Koordination an den Schnittstellen sicher. Insbesondere eine detailgenaue Planung im Vorfeld gewährleistete die spätere, nachhaltige Leistungsfähigkeit des gesamten Flachdachaufbaus. Ein exakter Ausführungs- und Verlegeplan, der vom Planungsbüro nach Vorgabe des Verarbeiters entwickelt wurde, ermöglichte erst die Realisierung der unterschiedlichen Dachzonen: Die nicht genutzte Dachfläche von knapp 29000 m² wurde mit druckbelastbaren Steinwolle-Dämmplatten in Zweischichtcharakteristik gedämmt und mit einer 2 mm dicken Kunststoffabdichtungsbahn abgedichtet.
Für rund 900 m² der Dachfläche aber wählte das verantwortliche Unternehmen Bernd Baltes Bedachungen aus Wegberg einen höher belastbaren Dachaufbau: „Insbesondere die Wartungswege und natürlich die rund 500 m² große Fläche mit direkt aufgestellter Solaranlage wurden und werden sowohl bei der Montage als auch zukünftig höheren Belastungen ausgesetzt. Allein die unmittelbar auf dem Dachaufbau aufgestellte 20-kW-PV-Anlage belastet die Dachfläche punktuell mit rund 150 kg“, so Projektleiter Andreas Erbelding. Gleichzeitig sollte aber aus Brandschutzgründen gemäß Ausschreibung auf der gesamten Dachfläche mit Dämmstoffen der Euroklasse A1 gearbeitet werden. So fiel die Entscheidung für die Dachdämmplatte „Megarock“ vom Steinwolle-Hersteller Rockwool.

Einfache Verarbeitung

Durch den Verbund eines hoch verdichteten, druckbelastbaren Steinwolle-Dämmstoffes mit einer faserverstärkten anorganischen Beschichtung ist die Widerstandsfähigkeit der „Megarock“-Platten gerade gegenüber Punktlasten in besonderem Maße erhöht. „Der Dachaufbau in den stärker belasteten Zonen unterscheidet sich trotzdem nur minimal von dem der restlichen Fläche. Von daher war die Integration in den Bauprozess denkbar einfach. Auf das Trapezprofil haben wir zunächst eine 0,2 mm dicke PE-Folie ausgerollt, direkt darauf wurden die ‚Megarock’- Platten in einer Dicke von 100 mm im Verband verlegt. Zwischen Dämmstoff und der PVC-P-Dichtbahn, die zusammen mechanisch befestigt wurden, haben wir noch ein Rohglasvlies als Trennlage verlegt. Das Rohglasvlies entschärft den Plattenübergang von weicher zu harter Dämmstoffoberfläche und verhindert eine eventuell mögliche Weichmacherwanderung der PVC-P-Abdichtung, die sonst wie bei direktem Kontakt mit anorganischen Baustoffen, z.B. mit Beton oder Gasbeton, auftreten könnte.“ Der Zuschnitt der „Megarock“ Platten in Randbereichen erfolgte mit einem einfachen Fuchsschwanz.

Wasserabfluss sichergestellt

Die Wartungswege brauchten lediglich durch eine zusätzliche Dachabdichtung, die sich farblich von der Dachfläche unterscheidet, kenntlich gemacht zu werden. Aufwendigere, lastverteilende Maßnahmen, wie etwa das Auflegen von Betonplatten, waren nicht erforderlich. Auf diese Weise entstand keine weitere Aufbauhöhe, sodass auch bei starken Regenfällen ein ungehinderter Wasserabfluss sichergestellt ist.
Der in Düsseldorf erstellte Dachaufbau, hoch druckbelastbar bis 80 kPa Druckspannung und punktbelastbar bis 1800 N, erfüllt die an ihn gestellten Anforderungen und leistet mit seinen wärmedämmenden Eigenschaften einen entscheidenden Beitrag zur Minimierung der Betriebskosten am neuen Unternehmenssitz.

Bilder:
Deutsche Rockwool Mineralwoll

Kontakt: Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH & Co. oHG, 45966 Gladbeck, Tel. 02043 4080, Fax 02043 408570, info@rockwool.de, www.rockwool.de

 


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