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(Kein) Brandschutz bei Rohrleitungen und Leichtbaukonstruktion?

Rohrabschottungen: Abnahme ist gefährdet, wenn Sanitär, Brandschutz und Leichtbaukonstruktionen 
nicht zusammenpassen

Bild 1: Leichtbauwand als horizontale und als vertikale Abschottung. (Bild: Gerhard Lorbeer)

 

Bild 2: Leichtbauwand als Brandwand mit und ohne gleitenden Anschluss an die Decke. (Bild: Gerhard Lorbeer)

 

Bild 3: Schematische Darstellung: Gleitender Anschluss an eine Decke. (Bild: Gerhard Lorbeer)

 

Bild 4: Wesentliche Bestandteile einer Rohrabschottung mit weiterführender Dämmung und einer Rohrabschottung mit Leichtbaukonstruktion

● links mit weiterführender Dämmung (Mischinstallation Gussrohr PAM Global, UBA Tec),

● rechts in Verbindung mit einer Leichtbaukonstruktion (Mischinstallation Gussrohr Doyma, Rockwool). (Bild: Gerhard Lorbeer)

 

Bild 5: Rohrabschottung mit Leichtbaukonstruktion (als Temperatur­trennung zum Raum). (Bild: Gerhard Lorbeer)

 

 

Der Bereich Trockenbau-Installationen mit Leichtbauwänden und Vorwandkonstruktionen, dazu in Kombination für den vorbeugenden Brandschutz mit Rohrleitungen, greift stark in die Gebäudestruktur ein. Werden in die Leichtbaukonstruktionen Sanitärelemente integriert, ergeben sich sehr komplexe Verknüpfungen. Dabei sind die Begrifflichkeiten außerhalb des eigenen Gewerkes für den TGA-Fachplaner und SHK-Handwerker teilweise verwirrend und hinderlich für die Beurteilung der Sicherheit und Beständigkeit. Entsprechend oft werden die Begriffe vermischt. So wird aus einer Vorsatzschale eine Vorwandinstallation oder der vertikale Brandschutz dem horizontalen Brandschutz gleichgesetzt. So werden die ureigensten funktionalen Aufgaben mit den weiteren Ansprüchen an eine Konstruktion in Frage gestellt.

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