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„Küchenhelfer“ für das Handwerk

Installation von Küchenarmaturen leichter gemacht

„Besser in jedem Detail“: Mit diesem Anspruch hat der Sauerländer Armaturenspezialist Kludi bei der Entwicklung seiner neuen Küchenarmaturen ein besonderes Augenmerk auf die Installationsfreundlichkeit gelegt und dabei vier Verbesserungen realisiert.

 

Küchenmischer zu installieren, ist immer eine Herausforderung: Auf dem Rücken unter der Spüle liegend, häufig noch eingezwängt in einem engen Küchenmöbel, um Schrauben anzuziehen oder Leitungen zu verbinden – ein bequemer Job sieht anders aus. Alles, was die Montage ein Stück einfacher macht, ist daher höchst willkommen.

„Wir haben uns intensiv mit Küchenarmaturen auseinandergesetzt, um zu identifizieren, wie wir sie für unsere Kunden besser machen können. Besonderes Augenmerk haben wir darauf gelegt, die Installation zu vereinfachen. Denn hierzu haben wir bei einer Befragung unserer Partner im SHK-Handwerk einige hilfreiche Hinweise bekommen“, sagt Guido Wiesendahl. Der Ingenieur leitet als Director Innovations die Abteilung „Forschung und Entwicklung“ beim Sauerländer Armaturenspezialisten Kludi. Umständliches Handling, benötigtes Spezialwerkzeug oder der Bedarf an Extra-Zubehör waren Stichworte, die mit Blick auf die Montage von Küchenarmaturen immer wieder gefallen sind. Insbesondere bei den Mischern mit Auszugsauslauf sind die Aufwände bei der Installation hoch. Hier schaffen bei modernen Armaturen für die Küchenspüle jetzt weitere technische Neuerungen und pfiffige Erfindungen Abhilfe.

Klicken statt schrauben

So praktisch ein Auszugsauslauf in der Praxis auch für die Küchenarbeit ist – für die Montage der Küchenarmatur bedeutet er zusätzliche Arbeit. Denn um ein einwandfreies Bedienen des Auszugs zu gewährleisten, muss ein Gegengewicht angebracht werden. Üblicherweise wird dieses Kontergewicht, das früher zumeist aus Blei bestand und daher auch unter der Bezeichnung „Bleigewicht“ geläufig ist, am Schlauch des Auszugsauslaufs festgeschraubt: eine unbequeme Arbeit, zumal wenn man rücklinks im Spülschrank liegt. Mit dem „Click-it“-Kontergewicht, das natürlich längst komplett bleifrei ist, sieht dies ganz anders aus. Um es zu befestigen, muss der Sanitärprofies nicht festschrauben – er legt es um den Schlauch, klickt es ganz einfach mit einem Handgriff und ohne Werkzeug zusammen: eine Angelegenheit von wenigen Sekunden.

Ebenso verhält es sich dank der von einigen Herstellern angebotenen verdrehgesicherten Schnellkupplung, mit der der Auszugschlauch und die Wasserzuführung verbunden werden, ohne dass wie früher ein Übergangsstück installiert werden muss: Sie werden werkzeugfrei mit der Hand zusammengesteckt und bilden mittels des Sicherungsklipps der Schnellkupplung im Nu eine sichere und dichte Einheit. Genauso einfach lässt sich die Verbindung auch wieder lösen.

Handarbeit statt Spezialwerkzeug

Das A und O bei der Montage einer Küchenarmatur ist ihr stabiler Stand. Denn kaum ein „Werkzeug“ wird bei der Küchenarbeit Tag für Tag so häufig benutzt wie der Mischer an der Spüle. Für die Befestigung der Schaftmutter, die den sicheren Stand gewährleistet, muss in vielen Fällen Spezialwerkzeug verwendet werden. Da trifft es sich gut, wenn sich die Schaftmutter einfach mit der Hand aufschrauben lässt: „Fix-it“ nennt Kludi diese Lösung. Für zusätzliche Stabilität sorgen hier – je nach Armaturenmodell – zwei oder drei Befestigungsschrauben, die mit einem herkömmlichen Sechskant innenschlüssel (Inbusschlüssel) angezogen werden.

Auf die Länge kommt es an

350 mm lang müssen laut Norm die flexiblen Schläuche sein, mit denen die Küchenarmatur an das Wasser angeschlossen wird. Doch immer wieder kommt es vor, dass dieses Maß aufgrund der baulichen Situation nicht ausreicht und die Flexschläuche verlängert werden müssen. Richtig aufwendig wird es, wenn man das nötige Zubehörteil nicht dabei hat, sondern es erst im Geschäft oder gar beim Großhandel holen muss. „Dieses Thema wurde so häufig adressiert, dass wir uns für extralange Anschlussschläuche mit einer Länge von 460 Millimetern als Standardlösung ohne Aufpreis entschieden haben. Für unsere Handwerkskunden sinken so die Aufwände, und sie haben mehr Zeit für ihr Kerngeschäft“, betont Kludi Entwicklungschef Wiesendahl.

Bilder: Kludi

 


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