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Armacell: Hilton Schiphol Hotel: virtuell geplant und effizient installiert

Mit dem neuen Hilton Airport Schiphol Hotel ist die niederländische Hauptstadt um ein neues Wahrzeichen reicher. Es ist eines der ersten Großprojekte in den Niederlanden, das als virtuelles Modell in BIM (Building Information Modelling) geplant wurde.

Die Installationen der modernen Gebäudetechnik in einem der technischen Räume des Hilton Schiphol Hotels. Bild: Unica

Auch Luftkanäle wurden mit einer „AF/Armaflex“-Dämmung vor der Bildung von Tauwasser geschützt. Bild: Armacell

„Armafix“-Rohrträger entkoppeln Rohrleitung und Befestigung thermisch voneinander. Bild: Armacell

 

Der Energieverbrauch des Objekts liegt laut den Projektverantwortlichen 10% unter dem in den Niederlanden gesetzlich geforderten Gesamtenergiekoeffizienten (EPC). Eine Herausforderung, die das Planungsbüro Deerns durch eine Kombination unterschiedlichster Energiesparmaßnahmen erreichte.
Zur Klimatisierung mit Wärmerückgewinnung wurden Rotations-, Spiral- und Kreuzstromwärmeübertrager eingesetzt. 95% der Ventilatoren und Pumpen des Niedertemperaturheizsystems sind frequenzgeregelt. Insgesamt verbaute der Installationsbetrieb Unica Installatietechniek im Gebäudekomplex 31 km Rohrleitungen, wobei rund die Hälfte des Leitungsnetzes der Gebäudekühlung dient. Um die Kühlwasserleitungen vor Tauwasser und Energieverlusten zu schützen, hatte das Planungsbüro eine Dämmung mit „AF/Armaflex“ ausgeschrieben. Zur Isolierung der Leitungen und weiterer Anlagenteile in den Technikzentralen setzten die Mitarbeiter des Isolierbetriebs Schläuche und Platten in Dämmschichtdicken von 16 und 19 mm ein. Auch die Außenluftkanäle, deren Mediumtemperatur im Winter unter und im Sommer über der Umgebungstemperatur liegt, wurden mit einer „AF/Armaflex“-Dämmung vor der Bildung von Tauwasser geschützt. Die Kanäle (rund 4000 m2) isolierten die Monteure mit Plattenware in einer Stärke von 25 mm.
Um eine durchgängige Dämmung zu erzielen, wurden parallel „Armafix“-Rohrträger eingesetzt. Der Hersteller: „Nicht korrekt gedämmt, stellen Rohrschellen eine mögliche Schwachstelle bei Kältedämmungen dar.“ Das führe zum einen zu erhöhten Energieverlusten, zum anderen steige das Korrosionsrisiko und die Gefahr kostenintensiver Folgeschäden. Der „Armafix“-Rohrträger entkoppelt hingegen Rohrleitung und Befestigung thermisch voneinander. Über den Außenumfang ist der Elastomer-Dämmstoff mit lackierten Aluminiumblechen verklebt, die sowohl zur Lastverteilung als auch als zusätzliche Dampfbremse dienen. Während bei der Verarbeitung von Standard-Schellen an den Rohraufhängungen aufgedoppelt werden muss, werden die Rohrträger um die Rohrleitungen gelegt und mit dem Selbstklebeverschluss geschlossen sowie anschließend vom Isolierer an den Stirnseiten mit dem Schlauchmaterial verklebt.

Armacell GmbH, Robert-Bosch-Str. 10, 48153 Münster, Tel.: 0251 7603-0, Fax: -448, info.de@armacell.com, www.armacell.com

 


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