Werbung

Energieeffizienz als Markenprodukt - Kofler Energies AG startet mit "k.box" Energiesparen im industriellen Maßstab

Mit der Kofler Energies AG formiert sich eine Beteiligungsgesellschaft, die das Know-how von Planungsingenieuren, Energieversorgern und Energiedienstleistern bündelt, um die Verbesserung der Gebäude-Energieeffizienz im industriellen Maßstab voranzutreiben. Dabei ist die "K.box" - ein integriertes Energiemanagementsystem, das alle Energieverbrauchsdaten des Kunden erfasst und optimiert - für das Unternehmen ist dies die Eintrittskarte in den Markt für Energieeffizienzmaßnahmen in Großgebäuden.

 

Kleine Box für großes Marktpotenzial - Technikvorstand Dipl.-Ing. Stephan Wachtel (li.) und Vorstandsvorsitzender Dr. Georg Kofler mit der "K.box".

###newpage###

Die noch relativ junge Kofler Energies AG wurde im November 2007 gegründet. Ihr Gründer, Georg Kofler, wird vielen noch als erfolgreicher Medien-Manager bekannt sein. So startete er 1989 Fernsehsender wie N24 und ProSieben, den er 1997 als Vorstandsvorsitzender mit Erfolg an die Börse führte. 2007 stieg Kofler aus und gründete eine eigene Beteiligungsgesellschaft. 2008 übernahm Kofler Energies die NEK Energy Consult AG, die sich mit mehr als 100 Mitarbeitern als Anbieter von Ingenieurdienstleistungen im Bereich Energieeffizienz und Neue Energie Konzepte (NEK) etabliert hat. Ihr Geschäftsmodell umfasst auch die Erstellung von Betriebskonzepten für Geschäftsimmobilien im Energieeinspar-Contracting.

2009 erwarb Kofler dann 71,5 % der Aktien der börsennotierten Rhein-Ruhr Energie AG, sodass nun ein Unternehmensverbund entstanden ist, der die gesamte Wertschöpfungskette vom Strom- und Gaseinkauf über die Planung und Realisierung von Objekten bis hin zu deren Betriebsführung und der energetischen Optimierung umfasst.

"K.Box" für den Einsatz in Grossgebäuden
In München hat das Unternehmen nun seine "K.box" präsentiert, ein integriertes Ener­giemanagementsystem, das den Energieverbrauch in Gebäuden misst, kontrolliert und steuert. Sie ist gewissermaßen der Kern eines systematischen Effizienzfahrplans, mit dem das Unternehmen den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß von Gebäuden um 30 bis 40 % senken will. Rentabel ist das Energiesparsystem nach Angaben des Unternehmens für Gebäude mit einer Energierechnung ab 50 000 Euro pro Jahr. Interessant wird sie damit für Schulen, mittelständische Gewerbebetriebe, Wohnimmobilien, Hotels, Museen, Krankenhäuser und Bürogebäude.

"Mit dem K.box-System bieten wir Energieeffizienz als schlüsselfertiges Markenprodukt. Durch innovative Technologie und standardisierte Prozesse haben wir ein industriell skalierbares Energiesparsystem entwickelt. Spezialtechnologie und Ingenieurkompetenz, die bislang großen Gebäudeleitzentralen vorbehalten waren, werden damit für einen breiten Kundenkreis erschwinglich", erklärte Dr. Georg Kofler anlässlich der Produkt-Präsentation.

###newpage###

Effizienzfahrplan für den Gebäudeeigentümer
Als Komplettlösung vernetzt das System die einzelnen Energiesysteme eines Gebäudes - von der Verbrauchskontrolle bis zur abgestimmten Steuerung. Ein "Effizienzcockpit" stellt alle Energiedaten rund um die Uhr anschaulich dar. Durch die permanente Verbindung mit einer zentralen Leitwarte können die Ingenieure von Kofler Energies die Energiebilanz von Gebäuden Schritt für Schritt optimieren. Energetische Schwachstellen sollen erkannt und beseitigt werden. Alle Maßnahmen, von der Analyse bis zur Sanierung der energetischen Anlagen, sind Bestandteil eines mehrstufigen Effizienzfahrplans, der von der Beratung bis hin zur Realisierung umfangreicher Maßnahmen im Contracting reichen könne.

"Die "K.box" ist viel mehr als nur ein Gerät: Das System vernetzt Spezialtechnologie mit Ingenieur-Know-how für Energieeffizienz in Deutschland", erklärt Kofler und sieht hierin Wettbewerbsvorteile aufgrund der Kombination von Mess- und Regeltechnik sowie der Auswertung durch Energieberater.

Im Unterschied zu den sogenannten Smart-Metern misst das System nicht nur Daten, sondern steuert und optimiert die Energieanlagen auch. Als intelligente Energiezentrale berücksichtigt und vernetzt es dabei alle Energieströme eines Gebäudes.

Das kompakte Gerät sammelt alle wichtigen Informationen rund um den Strom-, Heiz- und Wasserkreislauf: Verbrauchsdaten für Elektrizität, Gas, Öl und Wasser und Zusatzinformationen wie Außen- und Innentemperatur, Luftfeuchtigkeit, Helligkeit und Luftqualität. Bis zu 450 Messstellen können nach Angaben des Unternehmens mit einer "K.box" verbunden werden.

###newpage###

Bundesweit 100 Kofler-Energieberater
Darüber hinaus werden weitergehende Analysen ermöglicht. So lasse sich der Energieverbrauch eines Gebäudes mit dem Bedarf ähnlicher Immobilien vergleichen. Die Ergebnisse sollen den Nutzern helfen, ihren Energieverbrauch richtig einzuschätzen und bewusster mit Ressourcen umzugehen. Auf Knopfdruck erhalte der Benutzer detaillierte Energie-Reportings, Vergleichsanalysen mit anderen Objekten, Informationen über energetische Modernisierungsmaßnahmen sowie eine Prognose des zukünftigen Verbrauchs.

Mit dem Marktstart des "K.box"-Systems will Kofler Energies sein Service- und Vertriebsteam kräftig ausbauen. Innerhalb der nächsten sechs Monate werden rund 100 Ener­gieberater des Münchner Unternehmens im Einsatz sein. Der Beratungsprozess und die Beraterausbildung seien durch die ­DEKRA nach DIN/ISO 16001 zertifiziert.

Nach der LichtBlick AG steht damit ein weiteres Großunternehmen in den Startlöchern, um den Energie- und Energieeffizienzmarkt mit innovativen Konzepten und einem wirkungsvollen Marketing zu bearbeiten.

www.koflerenergies.com

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: