Wolf: Moselwinzer setzt auf Wolf-Wärmepumpe
Das Weingut Schmitt-Rodermund in Trittenheim (Rheinland-Pfalz) an der Mosel verfolgt das Ziel einer nachhaltigen Arbeitsweise. Daran angelehnt setzt es heute auf eine Wärmepumpenkaskade für die Gebäudeheizung und Trinkwassererwärmung.
Der Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser ist über das Jahr betrachtet sehr unterschiedlich. Die fünf Familienmitglieder sind immer im Haus, dazu kommen bis zu 20 Übernachtungsgäste in der Pension. Der bislang installierte 50-kW-Ölkessel wurde mit einer maximalen Vorlauftemperatur von bis zu 75°C betrieben. Für das Warmwasser aus einer Solarthermieanlage gab es einen 500-l-Speicher, jedoch keinen Pufferspeicher für die Heizung.
Um hier eine Modernisierung herbeizuführen empfahl das junge Unternehmen LoMa Haustechnik aus Neumage-Dhron eine Wärmepumpenkaskade aus dem Hause Wolf. Konkret besteht sie aus drei Geräten, Typ „CHA“, mit jeweils 10 kW. Über eine Einschalt- und Laufzeitoptimierung deckt die Wärmepumpenkaskade die stark schwankenden Leistungsanforderungen des Betriebes ab. Liegt ein nur sehr geringer Leistungsbedarf vor, schalten sich die nicht benötigten Wärmepumpen des Verbundes aus. Die „CHA“ in Monoblockausführung arbeitet mit dem natürlichen Kältemittel Propan (R290).
Der alte Speicher für das Warmwasser wurde durch einen 1000-l-Puffer Typ „SPU-2-1000“ mit Frischwasserstation „FWS-2-80“ ersetzt. Zur Verlängerung der Laufzeit der Wärmepumpe wurde zusätzlich ein 800-l-Pufferspeicher Typ „SPU-2-800“ für die Heizung installiert. Eine spezielle Verteilung sorgt dort für eine Temperaturschichtung. Die maximale Vorlauftemperatur im Heizkreislauf beträgt statt 75°C nur noch maximal 55°C.
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