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VAU: Beschichteter Volledelstahl-Wärmeübertrager

Die Bauform moderner geschlossener Warmwasser-Wärmeerzeuger wird immer kompakter. Der zunehmende Einsatz von Wärmeübertragern steigert ihre Effizienz. Beides sorgt für höhere Anforderungen an das Füllwasser. Sofern dieses nicht sorgfältig konditioniert ist, drohen früher oder später Korrosion, Verkalkung, Verschmutzung und Ablagerungen – die Heizungsanlage fällt aus. Daher fordert die Richtlinie VDI 2035 den Einsatz von enthärtetem und entsalztem Wasser und bei der fachgerechten Planung und Bau von Heizungsanlagen die Verwendung unterschiedlicher Materialien.

Produktionshalle VAU Thermotech in Heldrungen/Thüringen. Bild: VAU Thermotech

„VAU Safe“ − beschichteter, gelöteter Plattenwärmetauscher. Bild: VAU Thermotech

 

„VDI 2035 konformes Füllwasser freut Heizungskessel-Hersteller, da es den Kessel nicht angreift. Für kupfergelötete Volledelstahl-Wärmeübertrager ist es jedoch fatal“, sagt ­Osama Nasser, Geschäftsführer der VAU Thermotech GmbH & Co. KG. Um Korrosion an Lötverbindungen und Spannungsrisse im Edelstahl (1.4404) zu verhindern, sei neutrales Füllwasser mit 6° bis 15°dH, einem pH Wert von 7 bis 9 und einer elektrischen Leitfähigkeit von 10 bis 500 µS/cm nötig.
„Der aktuelle Kompromiss besteht in einer aufwendigen Konditionierung des Füllwassers durch einen Fachbetrieb. Da das Wasser regelmäßig geprüft, ergänzt oder ausgetauscht werden muss, führt das wiederum zu stetig anfallenden Wartungskosten“, so Nasser. Komfortabler sei es, gleich einen beschichteten Volledelstahl-Wärmeübertrager zu verwenden, z.B. einen „VAU SAFE“. Dessen auf Silizium basierende Oberflächenveredelung (Coating) verbessere die mechanische und thermische Stabilität aller mit Wasser in Berührung kommenden Komponenten. Der in Anschlussgrößen von ¾“ bis 2 ½“ (DN65) verfügbare Wärmetauscher sei und buntmetallfrei – eine Korrosion des Kupfers deshalb ausgeschlossen. Auch lösten sich keine Metall-Ionen aus dem Edelstahl heraus.
„Die Fertigung der Wärmeübertrager erfordert einen hohen Qualitätsstandard“, betont Nasser. Daher setze man ausschließlich Rohstoffe aus Deutschland sowie Europa mit Herstellerzertifikat ein. In der unternehmenseigenen Produktionshalle im nordthüringischen Heldrungen erfolge der gesamte Herstellungsprozess aus einem Guss und mit eigens hergestellten Werkzeugen. Das führe zu kurzen und unabhängigen Lieferwegen sowie zeitnaher und flexibler Umsetzung von Kundenwünschen.

VAU Thermotech GmbH & Co. KG, An der Schmücke 16, 06577 Heldrungen, Tel.: 034673 1683-00, Fax: -50, info@vau-thermotech.de, www.vau-thermotech.de

 


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