Stiebel Eltron: Wärmepumpe statt Gaskessel
Bei der energetischen Sanierung seines 70er-Jahre-Einfamilienhauses entschied sich der Eigentümer, Aaron Layher, aus dem rheinland-pfälzischen Kirchheimbolanden für neue Haustechnik auf Basis erneuerbarer Energien. Eine außen aufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe von Stiebel ersetzt den alten Gaskessel und versorgt das Gebäude jetzt mit Heizwärme und Warmwasser.
Für ein optimales Zusammenspiel von Wärmepumpe und PV-Anlage sorgt das Internet Service Gateway (ISG) mit integrierter Kommunikationsschnittstelle SG-Ready. Es vernetzt beide Systeme miteinander, sodass ein größtmöglicher Anteil des verfügbaren PV-Stroms für den Wärmepumpenbetrieb eingesetzt werden kann. Bild: Stiebel
Vor der Sanierung verbrauchte der über 33 Jahre alte Gaskessel bei einer Wohnfläche von rund 170 m2 jährlich etwa 46000 kWh. Um Wärmeverluste zu verringern, wurden zunächst Dach und Fenster erneuert. Dann wurde die alte Gasheizung gegen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe des Typs „WPL 07 HK 230 Premium“ von Stiebel Eltron ausgetauscht. „Das Gerät übernimmt sowohl Raumheizung als auch Warmwasserbereitung und erreicht selbst bei Vorlauftemperaturen von bis zu 75°C noch hervorragende Jahresarbeitszahlen, wodurch es sich optimal für die energetische Sanierung von Altbauten eignet“, erklärt Stiebel. Für die „hohe Energieeffizienz der Wärmepumpe“ sorge unter anderem der Inverterbetrieb, welcher eine bedarfsabhängige Leistungsregelung ermögliche.
Um den Autarkiegrad seines Eigenheims zu maximieren, ließ der Hausbesitzer auf der erneuerten Dachfläche eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 10 kWp montieren. Der grüne Strom fließt sowohl in den Wärmepumpenbetrieb als auch in den Haushaltsverbrauch. „Für ein optimales Zusammenspiel von Wärmepumpe und PV-Anlage sorgt das Internet Service Gateway mit integrierter Kommunikationsschnittstelle SG-Ready“, erklärt Stiebel. Es vernetzt beide Systeme miteinander, sodass ein größtmöglicher Anteil des verfügbaren PV-Stroms für den Wärmepumpenbetrieb eingesetzt wird. Auch überschüssig produzierter Strom ist mit dieser Lösung nutzbar, indem er im neu installierten Pufferspeicher (Stiebel Eltron) thermisch gespeichert wird.
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