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Resideo: Fünf Maßnahmen für eine Optimierung der Heizanlage

Resideo möchte anhand von Beispielen zeigen, wie die Heizungsoptimierung in fünf Schritten durchgeführt werden kann.

Schritt 1: hydraulischer Abgleich. Er ist Voraussetzung für weitere ­Optimierungsmaßnahmen wie die korrekte Einstellung der Heizkurve. Bild: Resideo

Das Regelgerät „SDC“ stellt die Vorlauf­temperatur witterungsgeführt ein enthält zudem selbst­lernende Optimierfunktionen. Bild: Resideo

Für eine gradgenaue Vorlauftemperatur und geringe Verluste auf dem Weg vom Wärmeerzeuger hin zu den Wärmeverbrauchern sorgen Mischer mit Stellmotoren. Bild: Resideo

Eine um 1°C überhöhte Raumtemperatur verursacht einen Mehrverbrauch von 6 bis 8%. Durch den Einbau einer zeitprogrammierbaren Einzelraumregelung wie „evohome“ von Resideo können die Heizzeiten auf den individuellen Bedarf eingestellt werden, über die sich der Energieverbrauch reduzieren lässt. ­„evohome“ benötigt keine Verkabelung - die Komponenten verbinden sich per Funk. Bild: Resideo

 

Schritt 1: Hydraulischen Abgleich durchführen

Sowohl im Neubau als auch bei maßgeblichen Veränderungen der Heizanlage im Bestand ist ein hydraulischer Abgleich sinnvoll und überdies Bedingung für staatliche Förderungen. Das Ziel dabei: Ein einreguliertes Gesamtsystem, das jeden Heizkörper mit der nötigen Wassermenge versorgt. So wird vermieden, dass Heizkörper mit geringem Abstand zur Heizungspumpe überversorgt und entferntere unterversorgt werden. Die Einstellung des gewünschten Durchflusses wird am jeweiligen Thermos­tatventil mit der Voreinstellung durchgeführt. In Bestandsanlagen mit meist unbekanntem Rohrnetz erleichtern Thermostatventile mit integriertem Differenzdruckregler die Einregulierung enorm. So gelingt die hydraulische Einregulierung, der hydraulische Abgleich, schnell und es können – meist mit geringem Aufwand – Energieeinsparungen erreicht werden.

 

Schritt 2: Optimierung der Heizkurve

Der hydraulische Abgleich ist auch die Voraus­setzung für eine optimale Einstellung der Heizkurve. Sie gilt als entscheidende Größe bei der Heizungsregelung und beschreibt das Verhältnis zwischen der Außentemperatur und der benötigten Vorlauftemperatur. Wichtig ist: Je flacher die Kurve verläuft, desto niedriger ist die resultierende Vorlauftemperatur. Um die Anlageneffizienz zu erhöhen, muss es Ziel sein, die Heizkurve so einzustellen, dass alle Räume des Gebäudes mit der niedrigst möglichen Vorlauftemperatur auf die Wunschtemperatur beheizt werden können. 

 

Schritt 3: Gradgenaue Vorlauftemperaturen sicherstellen

Nach der Ermittlung der richtigen Vorlauftemperatur gilt es nun, diese auch gradgenau den Verbrauchern zur Verfügung zu stellen, z.B. mit Mischern. Auch hier ist zur Sicherstellung eines optimalen Regelergebnisses auf die korrekte Dimensionierung zu achten. Mithilfe des online-Dimensionierungsschiebers von Resideo lassen sich die jeweils korrekten Nennweiten bzw. KVS-Werte für Centra-Mischer und -Ventile ermitteln. 

 

Schritt 4: Heizungspumpe(n) richtig dimensionieren

In Studien wurde festgestellt, dass die Pumpenleistung in deutschen Gebäuden um den Faktor 3 zu hoch ist. So entsteht ein unnötig hoher Stromverbrauch. Durch die Anpassung der Pumpenleistung auf den tatsächlichen Bedarf und den Einsatz moderner Hocheffizienzpumpen sind sehr große Stromeinsparungen möglich. 

 

Schritt 5: Überprüfung der Thermostatventile

Thermostatventile haben zur Aufgabe, Fremdwärmeaufkommen in Räumen, z.B. durch Sonneneinstrahlung oder Elektrogeräte, zu erfassen und die Heizleistung entsprechend zu reduzieren. Durch den Einbau einer zeitprogrammierbaren Einzelraumregelung können die Heizzeiten genau auf den individuellen Bedarf angepasst werden, sodass sich der Energieverbrauch und somit auch die Kosten reduzieren lassen. Kabellose Bedieneinheiten, die zentral gesteuert werden, vereinfachen Installation, Einstellungen und Handhabung. 

 

Resideo, Hardhofweg, 74821 Mosbach, Tel.: 06261 81-0, info.de@resideo.com, www.homecomfort.resideo.com

 


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