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perma-trade: Ergänzende Einsatzbereiche für ­Systemwasseraufbereitung im Teilstromverfahren

Für die Heizungswasseraufbereitung im Teilstromverfahren hat perma-trade schon seit längerem das Gerät „­permaLine“ im Programm. Es handelt sich dabei um eine mobile, d.h. temporär eingesetzte, Anlage. Zur Festinstallation für Großanlagen hat das Unternehmen jetzt die Modellvariante „­permaLine ­integral“ entwickelt. Der Hintergrund: Gerade bei großen Wohnanlagen ab 30 Wohneinheiten oder weit verzweigten Objekten wie Krankenhäusern, Industrieanlagen oder öffentlichen Gebäuden kommt es in der Praxis immer wieder vor, dass bei Reparaturen ins Heizsystem eingegriffen wird oder größere Mengen an Nachspeisewasser – hin und wieder auch unkontrolliert – zugeführt werden. Das fest installierte Gerät kontrolliert das Systemwasser kontinuierlich und bereitet es, wenn nötig, im Teilstromverfahren bei laufendem Betrieb auf. 

Dr. Dietmar Ende, Leiter Forschung und Entwicklung bei perma-trade Wassertechnik GmbH, erklärt die Arbeitsweise des „permaLine integral“. Bild: IKZ

Mit dem neuen „permaLine integral“ lässt sich das „permaLine“-Verfahren zur Teilstromentsalzung künftig dauerhaft in Heiz- und Kühlkreisläufe einbinden. Bild: perma-trade

 

Ein weiterer Einsatzbereich für „permaLine integral“ sind Bestandsanlagen, bei denen es immer wieder zu Betriebsstörungen und Korrosionsschäden kommt – obwohl die maßgeblichen Wasserparameter wie elektrische Leitfähigkeit, pH-Wert und Härte im geforderten Bereich liegen. „Hier ist die Ursache häufig in Korrosionsprozessen zu finden, die durch eine zu hohe Sauerstoffkonzentration in Gang gesetzt werden, sei es in Folge von Diffusion durch organische Werkstoffe oder durch Probleme in der Druckhaltung“, erklärt das Unternehmen. Um diese Sauerstoff-Korrosionsprozesse zu stoppen, hat perma-trade die Sauerstoffzehrpatrone „OxRed“ entwickelt. Sie lässt sich in Kombination mit „permaLine integral“ ins Heizsystem einbinden und reduziert bei Betriebstemperaturen über 35°C den Sauerstoffgehalt laut Unternehmen um mehr als 99%. „Während Sauerstoffkorrosion in Heizungsanlagen bislang meist durch die Dosierung von Sauerstoffbindemitteln entgegengewirkt wurde, kommt es bei dieser Lösung zu keiner nennenswerten Veränderung der Zusammensetzung des Systemwassers, was im Sinne des von der VDI-Richtlinie 2035 vorgegebenen Minimierungsprinzips ist“, erklärt perma-trade weiter. 

Neben der Einbindung der Sauerstoffzehr­patrone „OxRed“ lassen sich weitere „Kombinationspartner“ zuschalten. Die Basis-Anwendung bleibt nach wie vor die Entmineralisierung mit „permasoft“, die alle gelösten Salze und Härtebildner aus dem Systemwasser entfernt und die elektrische Leitfähigkeit senkt. Ebenso ist eine Reduzierung des TOC-Wertes (Total ­Organic Carbon) im Systemwasser mit einer entsprechenden Spezial-Patrone in diesem System möglich. 

Zur Vernetzung lässt sich permaLine integral über einen potenzialfreien Meldekontakt an die Gebäudeleittechnik anschließen. 

 

perma-trade Wassertechnik GmbH, Röntgenstr. 2, 71229 Leonberg, Tel.: 07152 93919-0, info@perma-trade.de, www.perma-trade.de

 


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