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Kermi: EnEV-konforme Installation von Fußbodenheizungen

Die Forderung der Bauherren eines neuen 4-Familienhauses in Ingolstadt war klar formuliert: Bei der Installation der Fußbodenheizung musste der Heizkreisverteiler aus baulichen Gründen im Schlafzimmer montiert werden – aber ohne die typisch negativen Auswirkungen auf Wärmekomfort und Energieeffizienz. Schlafzimmer und Flur sollten entsprechend individuell zu regeln sein, trotz der Führung sämtlicher durchlaufender Zuleitungen durch beide Räume.

Nach dem Anzeichnen der Heizrohrführungen wurden die Rohrkanäle mit dem „x-net“-Heißschneider ausgeschnitten, sodass die Oberkante des Heizrohres bündig zur Oberseite der „x-net connect base“-Systemplatte ist.

Nach Verlegung aller Heizkreise wurde die Fläche mit den Zuleitungsführungen mit dem selbstklebenden „x-net connect cover“ abgedeckt und auf der Vliesfläche die Heizkreise für Schlafzimmer und Flur aufgebracht.

Thermische Simulation einer typischen Anbinde-Situation: Bild links ohne „x-net connect“ – im Bild rechts die durchlaufenden Zuleitungen über „x-net connect“ geführt (hier ohne separat regelbaren Heizkreis auf dem „x-net connect cover“).

 

Gelöst werden konnte dieses Problem mit dem Kermi „x-net connect“-Verbindungssystem. Damit steht Haustechnikplanern eine Lösung zur Verfügung, mit der sich die nach EnEV vorgeschriebene Einzelraumregelung realisieren lässt – auch im Verteileraufstellraum. Die Zuleitungen führen ab dem Verteiler zunächst in eine Dämmebene unter dem Estrich und tauchen erst nach dem mit „x-net connect“-belegten Bereich in die Estrichebene ein. Das Resultat: Die durchlaufenden Zuleitungen geben kaum mehr Wärme ab. Zudem ist der Estrich im sonst von den durchlaufenden Zuleitungen belegten Bereich frei und es entsteht in der Ebene oberhalb dieser Zuleitungen Raum für einen separat regelbaren Heizkreis. „Das ermöglicht auch in Räumen mit Heizkreisverteilern und durchlaufenden Zuleitungen die Realisierung der laut EnEV vorgeschriebenen Einzelraumregelung und eine gleichmäßige Fußboden-Oberflächentemperatur“, so der Hersteller.
Das Verbindungssystem besteht aus zwei Komponenten: der unten angeordneten, 30 mm starken, zweiseitig kaschierten EPS-Systemdämmplatte „x-net connect base“ und der oberen Systemplatte „x-net connect cover“. Beide Systemplatten zusammen haben laut Kermi die gleiche trittschallmindernde Wirkung wie eine Dämmplatte des Typs EPS DES sg, wenn diese in konventioneller Weise unter dem Estrich verbaut ist. Die Trittschallverbesserung des Systems sei dabei auch bei enger Anordnung der durchlaufenden Zuleitungen vollumfänglich gegeben.
Die Rohrführung kann individuell den räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Das 6 mm dicke „x-net connect cover“ ist mit einer selbstklebenden Rückseite und einer Klett-Oberseite zur optionalen Rohrbefestigung ausgestattet. Für die Ausbildung eines Heizkreises kann das „x-net C17“-Klettrohr ohne weitere Vorbereitung eingesetzt werden.

Kermi GmbH, Pankofen-Bahnhof 1, 94447 Plattling,
Tel.: 09931 501 - 0, Fax: 09931 3075, info@kermi.de, www.kermi.de

 


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