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GWG: Effizienzsteigerung bei Einrohrheizsystemen

In mindestens 1,5 Mio. deutschen Wohnungen sind Einrohrheizungen verbaut, schätzen Experten. In den meisten Fällen führt eine Heizleitung durch mehrere Wohnungen, und die Heizkörper sind wie an einer Perlenkette daran aufgereiht.

Die Messdaten der Temperaturfühler werden mit einem anlagenspezifischen Referenzwert (hier z.B. 8 K) abgeglichen. Daraus berechnet „indi Control“ die Einstellung für das motorische Ventil.

Einrohrheizung ohne hydraulischen Abgleich.

 

Die Vorlauftemperatur ist so eingestellt, dass auch der letzte Heizkörper noch genügend Wärme abgeben kann. Das Problem dabei: Räume am Anfang der Leitung sind oftmals überversorgt. Selbst bei geschlossenen Thermostatventilen gibt das System über die Heizungsleitung ungeregelt Wärme ab.   
Ist das Gebäude gedämmt, was eigentlich die Energieeffizienz verbessern soll, verstärkt sich dieser Effekt noch. Weitere Folgen: Komforteinbußen und mögliche Streitigkeiten bezüglich der Nebenkostenabrechnung. Die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG Kassel), die selbst 2200 Wohnungen mit Einrohrheizsystemen in ihrem Bestand hat, entwickelte dafür eine Lösung: „indi Control“. Sie ermöglicht die bedarfsgerechte Steuerung der Volumenströme und damit die individuelle Wärmegestaltung in den Wohnräumen.
Das System setzt dafür auf separat regelbare Teilheizkreise, die mit je zwei Temperaturfühlern und einem motorischen Ventil ausgestattet werden. Eine zentrale Steuereinheit regelt für jeden Teilheizkreis die Ventilstellung auf Grundlage der gemessenen Temperaturdifferenzen. Durch die Systemkomponenten erfolgt ein dynamischer hydraulischer Abgleich. „Die ungewollte Überheizung reduziert sich deutlich“, unterstreicht die GWG Kassel.

GWG Service GmbH, Neue Fahrt 2, 34117 Kassel,
Tel.: 0561 70001-888, Fax: -9888, info@indicontrol.de, www.indicontrol.de

 


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