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Dreifache Hybrid-Heizungsanlage

Ein SHK-Kundendienstleiter erfüllt seinen Energiespar-Traum

Inhaber Stefan Stolze (links), Kunden dienstleiter Marco Kieling (rechts) und Bosch-Experte Manuel Stroinski (Mitte). Sie freuen sich über die gelungene Einbindung der Außeneinheit der „Compress 7000i AW“ (Luft/Wasser-Wärmepumpe) in die Triple-Hybrid-Anlage.

Die Wärmepumpe „Compress 7000i AW“ von Bosch (rechts) ist über einen Pufferspeicher (Mitte) mit dem Gas-Brennwertkessel „Condens 9000i WM“ (links) verbunden.

Per App lassen sich sämtliche Energieflüsse des Systems einfach ablesen und steuern.

Der Wechselrichter (rechts) sorgt dafür, dass der Solarstrom vom Energiemanager aus dem Batteriespeicher (links) verteilt werden kann.

 

Wenn Kundendienstleiter und Installateurmeister Marco Kieling die Energiemanager-App von Bosch auf seinem Smartphone öffnet, sieht er die Fakten seines persönlichen Energiespar-Traums in Balkendiagrammen und Zahlen: Stromkosten um mehr als 60 % gesenkt, den CO2-Ausstoß deutlich reduziert und sämtliche Räume per Smart Home effizient beheizt, gesteuert und überwacht.

Um seinen Traum wahr werden zu lassen, hat der gelernte Heizungsbauer seine bestehende Gas-Brennwertheizung von Bosch mit einer Wärmepumpe und Photovoltaikanlage, einem Stromspeicher, Energiemanagementsystem und Smart-Home-System erweitert. Alle Komponenten wurden von Bosch nach den Ansprüchen des Kundendienstleiters ausgewählt und abgestimmt.

Effiziente und CO2-sparende Lösungen

Als Kundendienstleiter ist Marco Kieling seit mehr als acht Jahren bei der Stefan Stolze Sanitär- und Heizungstechnik GmbH aktiv. Das Unternehmen ist ein kompetenter und zuverlässiger Partner für alle Fragen rund um den Sanitärund Heizungsbaubereich im Großraum Ahrens burg, nordöstlich von Hamburg. Die Energiewende ist natürlich auch dort im vollen Gange und das Unternehmen bietet heute vor allem Heizungslösungen an, deren erste Priorität neben der Effizienz einer Anlage die Ressourcenschonung ist. „Seit Jahren haben wir uns gerade im Bereich der Solarthermie und der Photovoltaik besonders engagiert und können hier zukunftsweisende Lösungen anbieten“, berichtet Kieling.

Privat wohnt Marco Kieling in einem 19 Jahre alten Einfamilienhaus in Ahrens burg. Doch was ist bei einem Heizungsprofi schon privat, wenn es um das Thema effiziente Energieerzeugung geht. Seine ganz persönliche Energiewende ist ein gutes Beispiel, wie eine Modernisierung mit zukunftsfähigen Lösungen aussehen kann: Marco Kieling hatte sich im vergangenen Jahr entschlossen, seinen alten und wenig effizienten Gaskessel durch einen modernen Gas-Brennwertkessel „Condens 9000i“ von Bosch zu ersetzen. Durch die Modulationsfähigkeit spart die neue Anlage gegenüber der alten Energie.

In Zeiten des Klimawandels wollte der Heizungsprofi noch mehr tun: Der tägliche Weg zur Arbeit sollte elektrisch gefahren und gleichzeitig die Energie im eigenen Haus noch CO2-schonender bereitgestellt werden. Die Aufgabe konnten Marco Kieling und Firmeninhaber Stefan Stolze mit einer Erweiterung des bestehenden Gas-Brennwertkessels lösen. Stefan Stolze erklärt, warum gerade eine Bosch-Lösung bei der Modernisierung zum Einsatz kam: „Gerade wenn es um förderfähige und CO2-sparende Anlagen geht, ist es von großem Vorteil, wenn die Komponenten für eine Modernisierung aus einer Hand kommen. Bosch unterstützt uns hierbei vorbildlich“, berichtet Stolze.

Die Plug-and-Play-Heizung

Damit der Gas-Brennwertkessel zukunftsfähig arbeiten kann, wird per „Plug and Play“ einfach eine Erweiterung montiert, die dem Gerät ermöglicht, höhere Rücklauftemperaturen effizient zu nutzen. Die bestehende Anlage ist dann bereit für die energiesparende Zusammenarbeit mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe „Compress 7000i AW“ und dem 200-l-Pufferspeicher „Stora BH 200-5“ (beides von Bosch). Die von der Wärmepumpe bereitgestellte Wärme aus dem Speicher mit einer Temperatur von 45°C wird von dem Gas-Brennwertkessel „Condens 9000i“ verarbeitet und stellt so zum Beispiel Energie für den Betrieb der Fußbodenheizung mit 35°C Vorlauftemperatur bereit. „Bosch liefert alle Komponenten und hydraulischen Teile der Anlage und der Erweiterung betriebsfertig konfiguriert aus einer Hand. Dadurch sparen unsere Heizungspartner vor Ort viel Zeit bei der Installation und können zudem wirtschaftliche Lösungen anbieten“, berichtet Bosch-Vertriebsexperte Manuel Stroinski.

Dreifache Hybridanlage

Schon bei der gemeinsamen Anlagenplanung waren sich Kieling, Stolze und Stroinski einig, dass nur eine Regelung, die die Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und den Energiespeicher einbezieht, den gewünschten Einspareffekt erzielen kann. Der Energiemanager von Bosch erfasst im Haus von Marco Kieling die verfügbare Energie von Photovoltaikanlage und Batterie. Gleichzeitig überprüft er den Haushaltsstromverbrauch und den gegenwärtigen Netzstrombezug. Ist ausreichend Überschuss aus der Photovoltaikanlage bzw. dem Energiespeicher vorhanden, schaltet der Energiemanager einige Verbraucher ein, um vorhandenen Solarstrom einzusetzen. Anschließend ermittelt er die Wärmeanforderungen der Wärmepumpe. Erkennt der Energiemanager weiterhin einen Überschuss an Solarstrom, lässt er die Wärmepumpe arbeiten. Die Gebäude- und Wassertemperatur steigen dann bis zur von Marco Kieling festgelegten Höchsttemperatur an. Dadurch verlagert der Energiemanager die Wärmeerzeugung in Zeiten, in denen überschüssiger Strom aus der Photovoltaikanlage vorrätig ist. Ist schließlich noch immer ein Überschuss vorhanden, wird der Energiespeicher geladen. Mit dem vorhandenen Strom kann dann z.B. das Elektroauto aufgeladen werden. Die Software des Energiemanagers liegt im heimischen Smart-Home-Controller, der mit allen Geräten über das lokale Netzwerk verbunden ist.

Enorme Einsparpotentiale und einfache Bedienung

Die Dreifach-Hybrid-Heizungsanlage spart bis zu 60% Stromkosten ein. Nur etwa 30 bis 40 % des Stroms kommen zusätzlich aus dem „normalen Stromnetz“. Der Wechselrichter der Anlage, der den PV-Strom in Haushaltsstrom umwandelt, und der Batteriespeicher werden bei der ersten Einrichtung des Energiemanagers von der App automatisch gefunden. Die Wärmepumpe muss nur gescannt und über die Schnittstelle in den Smart-Home-Controler integriert werden. „Unsere Kunden fragen uns immer, ob so etwas auch einfach zu bedienen ist. Aus eigener Erfahrung kann ich das nur bestätigen: Ich bin jederzeit per Smartphone oder Laptop über den Status der Anlage sowie alle Energieflüsse im Haus informiert und kann gleichzeitig Thermostate, Räume und Feuermelder überwachen – ganz einfach und sehr komfortabel“, sagt Marco Kieling. Sein Energiespar-Traum hat er sich erfüllt und zeigt damit, dass auch im Bestand zukunftsweisende und CO2-sparende Anlagen entstehen können.

Bilder: Bosch

www.bosch-thermotechnik.de

 


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