Caleffi: Bis zu 90°C Vorlauftemperatur einsetzbar
Zur Vorbeugung von Frostschäden an Außeneinheiten von Monoblock-Wärmepumpen sollte eine mechanische Entleerungsmöglichkeit vorhanden sein, wie beispielsweise von Caleffi die „iStop“-Frostschutzventile der Serie 108.
Mit dem „iStop“-Frostschutzventil für Vorlauftemperaturen bis zu 90°C hat Caleffi das Programm der „Frostschutzwächter“ ergänzt. Bild: Caleffi
Caleffi hat auf der ISH eine neue Version vorgestellt, die bis zu einer Vorlauftemperatur von 90°C einsetzbar ist. Falls Wärmepumpen nicht schon vom Hersteller mit Sicherheitseinrichtungen ausgestattet sind, sollte ein externer elektronischer Drucksensor in die Anlage integriert werden. „Wichtig ist, die maximal erreichbaren Temperaturen im Betrieb zu berechnen und den richtigen Ventiltyp auszuwählen“, betont Caleffi. Das Frostschutzventil öffnet dann zum Entleeren des Systems, sobald die Temperatur des Mediums eine Durchschnittstemperatur von 3°C erreicht. Dadurch wird die Bildung von Eis im Trägermedium im Heizkreis der Wärmepumpenanlage verhindert. Das Ventil schließt, sobald die Mediumtemperatur wieder 4°C erreicht.
Daneben hat Caleffi eine Version mit Umgebungsluftfühler im Programm. Damit könne die Anlage auch bei Wassertemperaturen von ca. 3°C im Kühlmodus betrieben werden. Unter solchen Bedingungen verhindert der Eingriff des Luftfühlers das Ablassen von Wasser. Bei Außentemperaturen von mehr als 5°C, wird der Eingriff des Frostschutzventils durch den Umgebungsluftfühler gesperrt. Somit wird der Eingriff des Ventils während des Kühlbetriebs im Sommer verhindert.
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