Armstrong: Wenn die Umwälz- zur Umweltpumpe wird
Armstrong geht mit der Serie „Design Envelope Circulator“ Umwälzpumpen mit Trockenrotor im August 2025 an den Markt. Laut Hersteller sind sie in Mehrfamilienhäuser und kleineren gewerblichen Einheiten sowie im Bestand und Neubau einsetzbar. Als besonders umweltfreundlich bezeichnet Armstrong die Serie, da die zu 100% in der EU gefertigten Systeme sich zu 97% recyceln ließen.
„Das neuartige Design bietet ein Pumpenprogramm, das aufgrund der Bauteilreduzierung und dem modularen Aufbau leicht und schnell zu reparieren ist und das bei einfacher Lagerhaltung“, betont Armstrong. Die Vermeidung von Energieverlusten führt Armstrong auf den ECM-Motor mit einer Leistung von 90 bis 2000 W zurück, der sich in Echtzeit an den Bedarf anpasse. „Da die Produktneuheit mit einem Trockenrotor angetrieben wird, entfallen Wartungs- und Reparaturkosten“, sagt der Hersteller und erklärt: „Motor und Pumpe arbeiten als getrennte Einheiten. So kommt der Motor nicht mit dem Fließmedium in Kontakt und kann nicht durch Verschmutzungen beschädigt werden. Aufgrund dessen könne man auf Magnetfilter verzichten“. Je nach Größe lassen sich mit den „Design Envelope“-Pumpen Förderhöhen von 4,0 bis 19,0 m realisieren. Das Modell „25-120“ wiegt dabei nur 4,4 kg.
Der cloudbasierte Circulator Manager protokolliert die Pumpenleistung und gibt Diagnosewarnungen, Analysen und automatisierte Berichte aus. Ein weiterer Vorteil: Aufgrund des integrierten Frequenzumrichters decke die Umwälzpumpe ein breites Leistungsspektrum ab. So könnten dieselben Pumpenmodelle für unterschiedliche Systemanforderungen verbaut werden.
Armstrong Fluid Technology GmbH, Westerbachstr. 32, 61476 Kronberg, Tel.: 06173 9997755, info@armstrongfluidtechnology.com, www.armstrongfluidtechnology.com