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Wussten Sie schon, dass...

Frischwasserstationen Trinkwasser besonders hygienisch erwärmen? 

Die Frischwasserstation sitzt hier außen am Pufferspeicher, der warmes Heizungswasser bevorratet. Im Durchflussverfahren wird das Trinkwasser erwärmt. Bild: Buderus

 

Im Alltag benötigen wir ständig warmes Wasser. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Trinkwasser zu erwärmen: mit einer Frischwasserstation nach dem Durchflussprinzip oder mit einem Warmwasserspeicher, in dem das Wasser aufgeheizt und bevorratet wird.
Frischwasserstationen erwärmen das Trinkwasser mithilfe eines Pufferspeichers. Er speichert das vom Kessel erhitzte Heizungswasser. Die Frischwasserstation befindet sich entweder zentral am Speicher oder dezentral, z.B. in den Wohnungen eines Gebäudes. In der Frischwasserstation sitzt ein Plattenwärmeübertrager, durch den das warme Heizungswasser aus dem Pufferspeicher fließt. Kaltes Trinkwasser fließt gleichzeitig am Wärmeübertrager vorbei und wird so – im Durchfluss – erwärmt.
Alternativ kann Trinkwasser auch in einem Pufferspeicher im Durchflussprinzip erhitzt werden. Dazu befindet sich ein spiralförmig angeordnetes Rippenrohr im oberen Bereich des Speichers. Auch diese Bauart kann man als Frischwasserstation bezeichnen.
Frischwasserstationen erwärmen das Trinkwasser besonders hygienisch, weil sie das Legionellenrisiko mindern. Legionellen sind Bakterien, die sich in stillstehendem Wasser und bei einer Wassertemperatur zwischen 25 und 50°C am wohlsten fühlen. Sie bilden Sporen, die eingeatmet werden und Infektionskrankheiten wie die Legionärskrankheit (eine lebensbedrohende Lungenerkrankung) verursachen können. Frischwasserstationen verhindern das Legionellenwachstum, weil Wasser nicht bevorratet und über längere Zeit warm gehalten wird. Das Legionellenrisiko durch Leitungen, in denen das Wasser längere Zeit steht, lässt sich aber auch dadurch nicht verringern.

Quelle: Bosch Thermotechnik GmbH (Buderus)

www.buderus.de

 


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