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ZVSHK - Handwerkermarke im Blickfeld - Handelshaus Richter+Frenzel verändert erste Niederlassung

Die Qualitätsoffensive der Handwerkermarke findet weitere offene Türen. Richter + Frenzel macht in einem Pilotversuch am Standort Düsseldorf verstärkt Werbung für das Markenbündnis. Mit bekannten Marken lassen sich gute Geschäfte machen. Hat das Projekt Erfolg, plant Richter + Frenzel weitere Stützpunkte ähnlich zu gestalten.

Richter + Frenzel hat in Düsseldorf neben seinem 1200 m² großen Badcenter auch ein SE-Lager (SE: Selbst-Entnahme), in dem täglich etwa 60 SHK-Betriebe Ware ordern. An vielen Stellen zeigt sich die Präsenz der Handwerkermarke.

Richter + Frenzel-Großhandel und Handwerk gemeinsam für die Handwerkermarke: Richter + Frenzel-Chef Wilhelm Schuster (links) und ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Elmar Esser beim Start des Pilotprojektes im Düsseldorfer Stadtteil Lierenfeld Ende September.

Was gibt es Neues und welche Vorteile hat die Handwerkermarke? An Info-Ständen konnten die Praktiker über technische Lösungen fachsimpeln. Dafür waren etliche Hersteller mit einem Mitarbeiter vor Ort.

Präsenz am Regal: Überall dort, wo im Abhollager Produkte der Handwerkermarke zu haben sind, macht dies ein kleines Label deutlich. Daran kann sich selbst der eilige Kunde orientieren.

Wilhelm Schuster (Sprecher der

Richter + Frenzel-Geschäftsführung): „Ich wünsche mir mehr Geschäfte mit möglichst hochwertigen Produkten. Auch fände ich es gut, wenn weitere Partner zur Handwerkermarke hinzu kämen.“

ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Elmar Esser: „Ich freue mich darüber, dass die Handwerkermarke hier bei Richter + Frenzel deutlich wahrnehmbar ist. Es wäre gut, wenn das Pilotprojekt in 2014 rasch bundesweit ausgedehnt wird.“

Hans-Joachim Hering (Obermeis­ter der SHK-Innung): „In Düsseldorf gibt es mindestens sechs bedeutende Stützpunkte des Fachgroßhandels. Da begrüße ich es, dass sich Richter + Frenzel hier für die Handwerkermarke stark macht.“

 

Großhändler Richter + Frenzel öffnete Mitte September 2013 demonstrativ die Tore der Düsseldorfer Niederlassung für einen Infotag. Im Mittelpunkt stand die Handwerkermarke mit seinen derzeit 22 Herstellern, die den Handwerksbetrieben nicht nur hochwertige Produkte bieten, sondern auch noch weitere wichtige Dienstleistungen damit verbinden. An neun Infoständen konnten die Kunden direkt mit einem Mitarbeiter des jeweiligen Herstellers sprechen, um sich neue Produkte erläutern zu lassen oder über technische ­Lösungen zu fachsimpeln.
Am Ende des Infotages sind zwar die Infostände abgebaut, geblieben ist die offensive Werbung für die Handwerkermarke an den Regalen. Dies ist eine wichtige Komponente im Pilotprojekt bis zum Jahres­ende. R + F will damit Erfahrungen sammeln, ob und wie Produkte der Handwerkermarke bei den Kunden erste Wahl sein können.

Über Vorteile der Handwerkermarke aufklären

Bereits im Eingangsbereich legt die Großhandels-Niederlassung Wert auf die Präsenz der Handwerkermarke und zeigt mit stattlichen Werbetafeln, dass hier Qualitätsprodukte der Handwerkermarke zu haben sind. Das Einzugsgebiet für R + F in Düsseldorf ist groß. Täglich kommen Monteure, Kundendiensttechniker und Meister zahlreicher SHK-Betriebe ins SE-Center (SE: Selbst-Entnahme) im Stadtteil Lierenfeld, um nötiges Material für die Baustelle zu kaufen oder um sich Rat für technische Lösungen zu holen.
In etlichen Gesprächen mit seinen Kunden hat sich für Verkaufsleiter Alexander Fasano bislang gezeigt, dass der Begriff Handwerkermarke bei den Praktikern auf der Baustelle zwar bekannt ist, doch wissen viele dennoch nicht konkret, welche Vorteile mit diesen Produkten verbunden sind. Darum ist Aufklärung angesagt. Jetzt sind mehrere Mitarbeiter im SE-Center speziell geschult, um mit den Kunden über vertraglich verankerte Vorteile wie beispielsweise die Nachkaufgarantie, ein besonders schneller Ersatzteilservice sowie die Haftungsübernahme­vereinbarung im Schadensfall ins Gespräch zu kommen. Es sind Vorteile, die nicht nur für den Handwerksunternehmer, sondern auch für jeden einzelnen Installateur interessant sind. Auch der Praktiker auf der Baustelle soll wissen, dass hinter dem Logo der Handwerkermarke ein definierter Produkt-Service steht.
Die Verkäufer beim Düsseldorfer R + F haben die Argumente parat: Der Monteur erfährt wichtige Punkte, die bei seinem täglichen Job rund um die Produkte der Handwerkermarke bedeutsam sind. Und die bewusste Entscheidung für die Handwerkermarke lässt sich auch beim Kunden ins Gespräch bringen, denn der ist nicht minder an einem verlässlichen Produkt ­interessiert.

Pilotprojekt in Düsseldorf

Warum macht sich R + F jetzt demonstrativ für die Handwerkermarke stark?
Wilhelm Schuster, Vorsitzender der Geschäftsführung im Großhandelsunternehmen mit bundesweit insgesamt etwa 160 Standorten, betont: „R +F begrüßt es, dass namhafte Hersteller durch die Handwerkermarke mit einer Qualitätsoffensive auf sich aufmerksam machen. Das kann uns mehr Geschäft bringen. Hier in Düsseldorf gehen wir jetzt in die aktive Phase und beobachten, wie sich mit der Handwerkermarke erfolgreich werben lässt.“
Zeigen die kommenden Wochen einen positiven Trend, dass die Nachfrage für Produkte der Handwerkermarke gut läuft, will der Fachgroßhändler etliche Stützpunkte im Westen der Republik ähnlich gestalten. Zu den turnusmäßig stattfindenden Aktionstagen werden alle Hersteller der Handwerkermarke eingeladen.

Möglichst schnell auf Erfolgskurs

Für das Fachhandwerk wünscht sich ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Elmar Esser, dass die Initiative im Großhandel schnell auf Erfolgskurs geht: „Bekommen die Installateure erklärt, welche Vorteile mit der Handwerkermarke verbunden sind, können sie sich auch für die Produkte des Markenbündnisses entscheiden. Ich wünsche mir, dass wir die Handwerkermarke im Großhandel möglichst bald auf eine breitere Basis stellen, und dass sich noch weitere namhafte Hersteller hinzu gewinnen lassen.“
Hochwertige Geschäfte mit noch mehr Partnern innerhalb der Handwerkermarke sind auch für den R + F-Chef erstrebenswert. Ausdrücklich unterstreicht Schuster, dass er die Handwerkermarke als wertvolle Ergänzung, nicht als Bedrohung, zu den im Großhandel etablierten Handelsmarken sieht.

 


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