ZOW 2010: "Hier werden die Geschäfte gemacht"
Die ZOW 2010 wirft ihre Schatten voraus. Anfang September 2009 sind nach Auskunft des Veranstalters bereits Zwei Drittel der Standflächen verkauft. "Die Global Players der internationalen Zulieferindustrie werden vom 8. bis 11. Februar im Messezentrum Bad Salzuflen dabei sein und auch viele kleine, innovative Unternehmen der Branche, denen die ZOW ein Zuhause bietet", heißt es selbstbewusst per Pressemitteilung. Und: "Die deutsche Wirtschaft kommt wieder in Schwung und die ZOW in Bad Salzuflen ist die Branchenplattform, von der aus sich die Märkte in Zentraleuropa optimal bearbeiten lassen. Hier wird geordert, hier werden die Geschäfte gemacht."
Das Einzugsgebiet der ZOW in Bad Salzuflen reicht von Großbritannien und Benelux im Westen bis nach Polen und Tschechien im Osten, von Skandinavien im Norden bis nach Österreich und der Schweiz im Süden. Der Kernzielmarkt liegt aber nach wie vor in Deutschland, wo im Raum Ostwestfalen einer der größten Möbelcluster in Europa zuhause ist. In Deutschland soll das BIP laut OECD von 2009 bis 2010 um gut sechs Prozentpunkte steigen, in Benelux, Österreich, Großbritannien und Schweden um jeweils vier bis fünf Prozentpunkte, in Irland sogar um acht Prozentpunkte. Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, werde davon profitieren: "Die ZOW in Bad Salzuflen ist einer dieser Orte - zum perfekten Termin im Februar, rechtzeitig vor der MOW."
Neben ihrem Fachpublikum aus Möbelindustrie und Innenausbau, darunter auch der Messe- und Ladenbau, spricht die ZOW seit 2007 verstärkt Architekten, Innenarchitekten und Designer an. Denn das Objektgeschäft werde für die Unternehmen der Zulieferindustrie immer interessanter, hier entständen, neue Absatzperspektiven, die eine systematische Bearbeitung erfordern. Rund 2.000 Architekten fanden 2009 den Weg nach Bad Salzuflen, 2010 werden es, so hofft der Veranstalter, aller Voraussicht nach noch mehr sein. In der Architekturlounge, die jedes Jahr anders gestaltet wird, finden sie ein Forum mit einem exklusiven Fachprogramm. Survey arbeitet dazu mit ausgewählten Partnern aus Architektur und Design zusammen.
Die ZOW sieht sich zuallererst als die Neuheitenshow der Branche, darüber hinaus aber auch als ein Forum für interessante Zukunftsthemen. 2010 stehen die Themen Leichtbau, Neue Materialien und Universal Design im Fokus. Die Interessengemeinschaft Leichtbau e.V. präsentiert sich einmal mehr auf einem Gemeinschaftsstand mit den aktuellen Entwicklungen rund um dieses zukunftsweisende Thema. "MaterialZ" entführt die ZOW-Besucher in die spannende Welt neuer Materialien und lädt zum Dialog mit Experten und Anwendern ein. Universal Design ist Thema einer Ausstellung, die zeigt, wie Produkte beschaffen sein müssen, damit sie von möglichst vielen Menschen genutzt werden können - ob jung oder alt, groß oder klein, eben funktional und ästhetisch zugleich.
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