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ZentralverbandWerbeartikel Mit dem Eckring Danke sagen

Weniger als 1,50 Euro kostet den SHK-Betrieb eine Parkscheibe mit dem Aufdruck des Handwerksbetriebes.

Über 50 Eckring-Produkte lassen sich zur Werbung und Kundenbindung einsetzen.

 

Der Nutzen für den Kunden ist ganzjahrestauglich: Man kann nicht nur die Ankunftszeit in der Parkbucht für die Obrigkeit kenntlich machen, sondern die Rückseite mit dem Eckring-Logo beinhaltet gleichzeitig auch drei Chips für den Einkaufswagen. Zusätzlich lassen sich die Kanten des Allroundtalentes nach frostiger Nacht zum Enteisen der Autoscheiben nutzen. Dieses Werbegeschenk ist nur ein Beispiel von über 50 Möglichkeiten, um dem Kunden Danke zu sagen oder um auf seinen Eckring-Betrieb aufmerksam zu machen. Vom Entlüfterschlüssel über den Saunamantel bis zum Aufkleber für die Nutzfahrzeugflotte reicht die Bandbreite der Möglichkeiten.
Kleine Geschenke – nachhaltige Wirkung: Das verspricht der 12-seitige Werbekatalog 2011, den der ZVSHK allen Mitgliedsbetrieben der Verbandsorganisation vor der ISH zugeschickt hat. Auch im Onlineshop von www.wasserwaermeluft.de sind die Eckring-Produkte hinterlegt und lassen sich per Mausklick ordern.


Meinung

Zeichen setzen: Mit dem Eckring

Das SHK-Handwerk hat beste Voraussetzungen, ein dauerhaft positives Image auszubilden. Denn seine Funktion als unverzichtbarer Experte, Ratgeber, Dienstleister und Mittler im Markt für Energie- und Gebäudetechnik verschafft ihm schon heute einen entscheidenden Vorteil in der öffentlichen Wahrnehmung: Angebot, Kompetenz und Leistung der SHK-Betriebe lassen sich glaubwürdig mit dem Attribut „zukunftsorientiert“ versehen.

ZVSHK-Präsident Manfred Stather.

Diese positive Imagebildung braucht allerdings ihre permanente Bestätigung im kundenorientierten Auftreten der Betriebe ebenso wie im zielgruppengerechten Handeln der Verbandsorganisation. Modernität als Charakteristikum entwickelt ihre Strahlkraft nicht durch Behauptungen und Absichtserklärungen. Sie muss sich im Bewusstsein von Politik und Gesellschaft Tag für Tag durch überzeugende Nachweise verfestigen.
Es ist der Eckring, der demgemäß in den nächsten Jahren zu einem allgemein anerkannten und geachteten Symbol für ein modernes SHK-Handwerk werden muss. Er bündelt in Form und Farbgebung schon heute die Qualifikation und Kompetenz unserer Fachbetriebe.
Um die Zukunft ganz für uns zu gewinnen, müssen wir es mit vereinten Kräften schaffen, aus dem Eckring – im übertragenen Sinne – ein Markenzeichen für Effizienz und Nachhaltigkeit in Wohngebäuden zu machen. Die über 10 Mio. Eigenheimbesitzer in Deutschland müssen die Handwerksunternehmen mit dem Eckring von sich aus als konkurrenzlose Partner für alle Aufträge zur Planung und Installation einer modernen Gebäudetechnik sehen. Identität, Authentizität, Aktualität, Kontinuität und Kommunikation – diese elementaren Markenversprechen muss der Eckring dazu dauerhaft einlösen.
Wenn das gelingt, wird der Eckring für alle organisierten SHK-Betriebe zu einem Garanten der Wettbewerbsdifferenzierung werden. Er wird Kunden auf den ersten Blick vermitteln, dass dieser Fachbetrieb für Wasser, Wärme, Luft der dringend gesuchte Ratgeber und Dienstleister für den geplanten Neubau oder die anstehende Modernisierung ist. Da sich Kundenanforderungen zukünftig immer weiter auffächern werden, wird es umso wichtiger sein, dass SHK-Betriebe mit dem Eckring als energieträgerneutral und technologieoffen wahrgenommen werden. Dies schafft die Grundlage für eine vertrauensvolle Kundenbindung, in der sich der Betrieb als der wahre Hersteller von Energieeffizienz oder Hersteller von Nachhaltigkeit beweisen kann.

Manfred Stather
Präsident ZVSHK


Nicht mehr Regelwerk als nötig

TRWI in neun gut überschaubare Teile gegliedert

Welches Regelwerk muss der Handwerksbetrieb griffbereit haben und in welchem Umfang? Der ZVSHK bringt die grundlegenden europäischen Normen sowie die nationalen Ergänzungen für die verschiedenen Bereiche zusammen und kommentiert sie für den Anwender. Dadurch entsteht kein monströses Gesamtwerk. Vielmehr zeigen sich die Technischen Regeln für die Trinkwasser-Installation (TRWI) jetzt modular in neun Bereiche unterteilt. Der Fachbetrieb kann aus dem Angebot nach Bedarf wählen.

Das Europäische Komitee für Normung CEN hat den Auftrag, ein System europäischer Normen für einen funktionierenden Binnenmarkt zu erstellen. Die EU-Kommission sieht in der europäischen Normung ein wichtiges Instrument, um einheitliche Rechtsordnungen, gleichwertige Lebensbedingungen und eine Angleichung der industriellen Entwicklung in den Mitgliedsstaaten zu erreichen. Bei den technischen Regeln für die Trinkwasser-Installation zeigte sich in den einzelnen Mitgliedsstaaten ein nur wenig ausgeprägter Gemeinsinn. Um den Status quo vor grundlegenden Veränderungen zu bewahren, versuchten sie möglichst viel von ihren eigenen nationalen Bestimmungen in die europäischen Normen einzubringen. Dieses Verhalten führte zu vielen Kompromissen und zahlreichen Verweisungen auf nationale Regelungen. Folglich bilden diese europäischen Normen der ersten Generation nur einen unvollkommenen Ansatz zur Harmonisierung.

TRWI: Was der SHK-Betrieb für seine Arbeiten rund um Trinkwasser-Installationen wissen muss, ist mit Normen und Kommentaren übersichtlich in einzelnen Bereichen gegliedert.

 

Die Tabelle verdeutlicht den Zeitrahmen für europäische Normen und nationale Ergänzungen einschließlich der Kommentierung für neun Bereiche.

Europäische und nationale Ergänzungsnormen gültig
Die Konsequenz: Damit das Qualitätsniveau erhalten bleibt, müssen zu den europäischen Planungs- und Ausführungsnormen der Trinkwasser-Installation nationale Ergänzungsnormen erstellt werden. Der Anwender der Normen muss damit sowohl die europäischen Grundsatznormen als auch die nationalen Ergänzungsnormen einhalten. Dabei sind als erstes die Anforderungen der europäischen Grundsatznormen und danach die Ergänzungen in den nationalen Normen zu beachten. Zu den Normen für die Planung und Ausführung von Trinkwasser-Installationen gehören die europäischen Grundlagennormen und die zugehörigen nationalen Ergänzungsnormen. Die nebenstehende Tabelle zeigt sowohl die Erscheinungstermine der europäischen und nationalen Normen als auch die voraussichtliche Fertigstellung der einzelnen ZVSHK-Kommentierungen.

Ab Frühjahr 2012 ist mit DIN 1988 endgültig Schluss
Die Technischen Regeln für die Trinkwasser-Installation sind in der DIN EN 806 zusammengefasst. Während die Teile 1 bis 4 bereits veröffentlicht sind, kommt der Teil 5 „Betrieb“ im Oktober 2011 heraus. Dann ist die Normen-Reihe der DIN EN 806 komplett und die halbjährige Übergangsfrist für die alte DIN 1988 (Teil 1 bis 8) be­ginnt. Ab dem Frühjahr 2012 ist die DIN 1988 zurückgezogen.
Der ZVSHK empfiehlt den Mitgliedsbetrieben, sich bei einer Vertragsgestaltung mit dem Kunden festzulegen: Entweder gilt dann die neue europäische Normung plus die nationale Ergänzungsnorm oder aber die auslaufende, jedoch noch gültige alte Normung.

Mitgliedsbetriebe können Normung und Kommentar zu einzelnen Bereichen zum Vorzugspreis online bestellen.

Kommentare
Mit Veröffentlichung der Normen zur TRWI müssen sich die neuen technischen Regeln bewähren – bei der Planung, der Ausführung und dem Betrieb von Trinkwasser-Installationen. Weil Normen letztlich auch Kompromisse unterschiedlicher Interessengruppen darstellen, sind sie sogar für den Fachmann oft unverständlich. Deshalb wurden unter Federführung des ZVSHK diverse Kommentare erstellt. Sie helfen, die neuen technischen Regeln zu verstehen und in der Praxis zu etablieren. Gemeinsam mit dem DIN gibt der ZVSHK die Kommentare mit den zugehörigen Normen heraus – für Mitgliedsbetriebe durchweg erheblich preisgünstiger als sonst für die nackte Normen gezahlt werden muss. Nähere Informationen im Onlineshop von www.wasserwaermeluft.de
Thematisch sind die europäischen Grundsatznormen mit den nationalen Ergänzungsnormen zusammengefasst und kommentiert. Weil jeder Bereich separat herauskommt, kann der Anwender individuell entscheiden, welche der jeweiligen Normen mit Kommentar er für seinen Geschäftsbereich benötigt. Beispielsweise wird sich nicht jeder SHK-Betrieb mit Feuerlöscheinrichtungen beschäftigen und die wichtigen Zusammenhänge rund um Löschwasser-Übergabestellen wissen müssen – die entsprechende Norm plus Kommentar zur DIN 1988-600 Feuerlöschanlagen ist seit April veröffentlicht. Die noch weiter führenden Grundlagen für Planung und Einbau von Löschwassereinrichtungen (DIN 14462) sollen Mitte 2012 kommentiert vorliegen.
Bereits veröffentlicht sind die Kommentare zur DIN EN 806-1 „Allgemeines“ und zur DIN 1988-500 „Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgeregelten Pumpen“. Die DIN EN 1717 mit der Ergänzungsnorm DIN 1988-100 „Schutz des Trinkwassers“ sowie die DIN 1988-600 „Feuerlösch- und Brandschutzanlagen“ sind Anfang Juni erhältlich. Im Herbst dieses Jahres folgen die weiteren Kommentare zu den Teilen 4 und 5 der DIN EN 806.

Überarbeitetes Merkblatt „Dichtheitsprüfung“
Nach Veröffentlichung der europäischen Norm DIN EN 806-4 „Installation“ hat es beim Verfahren zur Dichtheitsprüfung wichtige Änderungen gegeben. Für die Dichtheitsprüfung mit Wasser sind drei Varianten in Abhängigkeit der unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften vorgesehen. Aus Gründen der praktischen Durchführbarkeit auf der Baustelle wurde aufgrund von praktischen Versuchen ein modifiziertes Verfahren gewählt, das für alle Werkstoffe und Kombinationen von Werkstoffen anwendbar ist. Damit auch kleinste Undichtheiten festgestellt werden können, hat man die Prüfzeit gegenüber der Normvorgabe verlängert.
Als Grundlage für die Durchführung der Dichtheitsprüfung mit Wasser für alle Werkstoffe dient das Prüfverfahren B nach DIN EN 806-4. Auch die Prüfzeiten für das Prüfverfahren mit Druckluft oder inerten Gasen wurden auf einem Prüfstand noch einmal getestet. Aufgrund dieser Erkenntnisse galt es, die Prüfzeiten deutlich zu verlängern. Denn nur so lassen sich kleine Undichtheiten sicher finden.


www.wasserwaermeluft.de

 


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