Werbung

ZENTRALVERBAND

KURZ UND BÜNDIG

Neu-Ausgabe April 2012: Grundlegende Informationen für den Endverwender kann der Fachbetrieb durch individuelle Einträge ergänzen.

2012 gibt die bundesweite Image-Kampagne des Handwerks mit diesem Poster eine Steilvorlage für das SHK-Handwerk.

Was die Energiewende im Gebäudebereich weiter bringt, erläuterten der Fachpresse auf der Handwerksmesse (v.l.): Elmar Esser, Manfred Stather und Frank Ebisch.

 

Heizung

Neue Betriebsanleitung

Zur Übergabe einer neuen Heizungsanlage an den Kunden gehört eine allgemeine Betriebsanleitung des Fachbetriebes. Für Anlagen mit einer Leistung bis 50 kW hat der ZVSHK diese Mustervorlage auf den aktuellen Stand gebracht. Neben Prüfprotokollen kommen auf insgesamt 30 Seiten wichtige Punkte für den Endverwender zur Sprache. Beispielsweise geht es um das Auffüllen von Heizungswasser, Verhalten bei Störungen, effizientes Lüften von Wohnräumen oder um die turnusmäßige Wartung oder Inspektion bis hin zur Instandhaltung und Instandsetzung.
Mitgliedsbetriebe können die Betriebs­anleitung Zentralheizungsanlagen bis 50 kW im Onlineshop von www.wasserwaermeluft.de erwerben. Mitgliedsbetriebe zahlen für 5 Stück (Mindestabnahme) 36 Euro plus Nebenkosten (Nicht-Mitglieder: 62,50 Euro plus NK).

 

Image-Kampagne

Handwerk zeigt Flagge

Wir sind Handwerker. Wir können das. Mit diesem Slogan führt das Handwerk seine bundesweit viel beachtete Image-Kampagne fort. Gut gemachte Sprüche und eingängige Hinweise auf die Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsmacht von nebenan werden auch 2012 präsent sein. Ein Pos­ter zielt dabei auf die Bereiche ab, in denen die SHK-Branche tatkräftig unterwegs ist. Das Motto: Offizieller Ausrüster der Ener­giewende. Wohl wahr, denn das SHK-Handwerk mit seinen 330 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört zu den wirklichen Herstellern von Energieeffizienz in Deutschland. Es ist wichtig, dass dieses Image in der Öffentlichkeit gefestigt wird.

 

Handwerksmesse

Hebel für die Energiewende

Mitte März jährte sich die atomare Katastrophe von Fukushima. Und die seitdem beschlossene Energiewende war ein Schwerpunkt auf der Handwerksmesse in München. Zählt der Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) insgesamt 30 Gewerke, die sich mit Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz befassen, so hat das SHK-Handwerk mit seinen gut 50 000 Betrieben maßgeblichen Anteil. Auf dem sogenannten Medientag erläuterten ZVSHK-Präsident Manfred Stather und Hauptgeschäftsführer Elmar Esser der Fach- und Wirtschaftspresse, dass die Eckring-Betriebe nicht nur Ausrüster der Ener­giewende sind. Als die wirklichen Hersteller von Energieeffizienz seien sie sogar „der Hebel für die Umsetzung der Ener­giewende im Wärmemarkt“, machte Stather den etwa 30 Fachjournalisten deutlich. „Genau dort, wo 40% des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland anfallen.“
Ursache für die derzeit hervorragende Auftragslage der SHK-Betriebe sei jedoch nicht die Energiewende. Viele Bürger investieren stattdessen vorwiegend in komfortable Bäder und werten auf diesem Weg ihre Immobilie auf. Bei der Heizungsmodernisierung wird dagegen weiter abgewartet, offenbaren auch neueste Befragungen. „Es ist die Politik, die die Energiewende ausbremst – vor allem im Wärmemarkt“, kritisierte Stather. Er erneuerte seinen Appell an die politischen Entscheidungsträger, die ebenfalls auf der Handwerksmesse präsent waren: „Der Immobilienmarkt wartet auf klare Botschaften. Die Hälfte der befragten Eigenheimbesitzer sprechen sich für höhere Fördermittel oder die steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungsmaßnahmen als Modernisierungsimpuls aus.“ Manfred Stather und Elmar Esser bekräftigten ihren Vorschlag, zusammen mit der Politik eine Offensive zur Auflösung des Modernisierungsstaus in deutschen Heizungskellern zu starten.

www.wasserwaermeluft.de

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: