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Wirtschaftliche Auslegung von Klein-BHKW-Anlagen - Teil 1: Ermittlung von Energiekennwerten, Lastprofilen und Jahresdauerlinien

 

Kraft-Wärme-Kopplungen werden durch die inzwischen am Markt verfügbaren "Mini-BHKWs" für eine zunehmende Anzahl von Gebäuden interessant. Mithilfe der Leistungsmodulation sowie der kleinen Leistungsbereiche kann ein wirtschaftlicher Betrieb auch in kleineren Gebäuden erreicht werden. Voraussetzung dafür ist allerdings die genaue Kenntnis der Strom- und Wärme-Bedarfsstruktur des Gebäudes. Der Beitrag zeigt die Vorgehensweise einer BHKW-Dimensionierung auf und stellt Möglichkeiten zur Erfassung und Auswertung von Verbrauchswerten dar.
Der 2. Teil beschäftigt sich mit der Bestimmung der Laufzeiten zur wirtschaftlichen Beurteilung eines BHKWs sowie der Betrachtung möglicher Primärenergie- und Kosteneinsparpotenziale.
Die dezentrale Umwandlung von Primärenergie in elektrischen Strom und Nutzwärme hat gegenüber der getrennten Erzeugung ener­getische Vorteile. So ergeben sich aufgrund des schlechten Kraftwerks-Wirkungsgrades primärenergetische Einsparungen von bis zu 37% bei einer gleichzeitigen Nutzung der Koppelprodukte des BHKWs.

 


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