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Wilo Stiftung: Förderpreise übergeben

 

Stipendien und Einmalzahlungen an elf Studierende aus sechs Hochschulen

Dortmund. Im Jahr 2006 hat Dr. Jochen Opländer, dessen Urgroßvater 1872 den Grundstein für den Dortmunder Pumpenspezialisten Wilo AG gelegt hatte, zusammen mit seinen Söhnen Jan und Felix die Wilo Stiftung ins Leben gerufen. Erklärtes Stiftungsziel ist es, begabte Studierende zu fördern und herausragende Leistungen auf dem Zukunftsfeld der Energieeffizienz in Gebäuden mit dem "Wilo-Förderpreis" auszuzeichnen. Hierfür stellt die Stiftung etwa 80000 Euro pro Jahr für Stipendien und Einmalzahlungen bereit.

Am Dienstag, 8. April 2008, wurden im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Bildungszentrum der Wilo AG die ersten Förderpreise für Gebäudeenergietechnik an insgesamt elf Studierende übergeben. Für ihre Leistungen im Bereich der Gebäudeenergietechnik wurden ausgezeichnet: Bettina Bauerfeind (TU Berlin), Maria Bettin (TU Berlin), Jörg Gamperling (Hochschule Esslingen), Julian Gaul (TU Dortmund), Alexander Gohlke (TU Dortmund), Daniel Hambrock (FH Münster), Daniel Korwan (TU Berlin), Felix Plötz (TU Dortmund), Pamela Scheda (FH Ansbach), Maximilian Thumfart (TU Berlin) und Stefan Viering (FH Köln). Das Auswahlverfahren erfolgte durch ein unabhängiges Kuratorium, dem Repräsentanten aus Lehre und Wirtschaft angehören.

Dr. Jochen Opländer, Mitinitiator der Wilo Stiftung, hob anlässlich der Förderpreisübergabe noch einmal die Gründungsidee hervor: "Wissen, Können, Wollen und hohe Professionalität - das sind die Bausteine für eine erfolgreiche Zukunft. Die Wilo Stiftung soll in Forschung und Lehre Impulse zum schonenden Umgang mit Ressourcen und zur Nachhaltigkeit moderner Gebäudetechnik geben." Hier gelte es, engagierten Nachwuchs zu fördern und ihm zusätzliche Motivation - auch für das spätere Berufsleben - auf den Weg zu geben.

Förderpreisträger Julian Gaul, der im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Dortmund studiert, sieht die Auszeichnung nicht nur als besondere Motivation für sein eigenes Studium: "Die Stiftung kann dazu beitragen, noch mehr Studenten für das wichtige Thema Energieeffizienz zu begeistern. Hier ist es wichtig, dass Industrie, Forschung, Politik und Verbraucher an einem Strang ziehen", so Gaul.

Ähnlich sieht es Jörg Gamperling, der für seine Leistungen im Fachbereich Versorgungstechnik und Umwelttechnik der Hochschule Esslingen ausgezeichnet wurde: "Als Hersteller von gebäudetechnischen Bauteilen und als Quelle intelligenter, innovativer Lösungen hat Wilo eine wichtige Vorbildfunktion. Die Stiftung sendet damit den richtigen Impuls: Sie ist eine Aufforderung für die Bereiche Wissenschaft und Praxis, noch näher zusammenzuarbeiten. Nur wenn Lehre und Praxis ‚Hand in Hand’ gehen, können wir Fragen der Energieversorgung und der effizienten Nutzung der Energie richtig anpacken."

 


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