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Wie Trends Tatsachen werden können - Konsequenzen fürs Bad

Seit 1978 ermittelt die Gruner + Jahr-Studienreihe "Wohnen + Leben" im Vierjahresturnus Daten zur Definition von qualifizierten Zielgruppen. In dieser Folge von "Marktforschung aktuell" stellen Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und IKZ-HAUSTECHNIK eine Auswahl der Resultate der 6. Befragung vor. Sie gibt u. a. Auskunft über Status, Ansichten und Wünsche rund ums Bad und ist repräsentativ für die deutschsprachige, in Privathaushalten lebende Bevölkerung im Alter von 18 bis 64 Jahren.

 

Seit 1978 ermittelt die Gruner + Jahr-Studienreihe "Wohnen + Leben" im Vierjahresturnus Daten zur Definition von qualifizierten Zielgruppen. In dieser Folge von "Marktforschung aktuell" stellen Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und IKZ-HAUSTECHNIK eine Auswahl der Resultate der 6. Befragung vor. Sie gibt u. a. Auskunft über Status, Ansichten und Wünsche rund ums Bad und ist repräsentativ für die deutschsprachige, in Privathaushalten lebende Bevölkerung im Alter von 18 bis 64 Jahren.

 

Die Erhebung lässt mehrere allgemeine gesellschaftliche Trends erkennen, die zunächst das Leben, dann das Wohnen und letztlich auch die Bäder der Deutschen prägen (sollen). Drei besonders wichtige Entwicklungen verdienen eine nähere Analyse.

 

Trend 1: Individualität Das Streben nach Eigenständigkeit und Selbstverwirklichung nimmt bei den Bundesbürgern stetig zu, während auf der anderen Seite ihre Anpassungsbereitschaft zurückgeht. Im Wohnbereich spiegelt sich diese Tendenz darin wider, dass vorgefertigte Allerwelts- Lösungen an Bedeutung verlieren. Bevorzugt wird dagegen ein bewusster Stil-Mix, der sich an neuen Trends orientiert und auch gerne einzelne, gezielt ausgesuchte Möbelstücke integriert. Bei der häuslichen Einrichtung kann sich Kreativität entfalten - Wohnen reflektiert die eigene Persönlichkeit. Zudem muss die Ausstattung nicht mehr unbedingt etwas "fürs ganze Leben" sein. Im Bad heißt das z. B. modulare Gestaltung, die sich im Laufe der Zeit mit vergleichsweise geringem Aufwand variieren lässt.

 

Trend 2: Multi-optionales Verhalten Wer die Wahl hat, hat die Qual. Sich ständig zwischen einer Vielzahl verschiedener Möglichkeiten entscheiden zu können bzw. zu müssen, bedeutet Freiheit und erfordert zugleich ein hohes Maß an Flexibilität, Mobilität und Veränderungswillen. Kein Wunder, dass auch der Wunsch nach möglichst variablen Möbeln wächst, damit sich das Wohnen bei Bedarf dem Leben immer wieder anpassen kann.

 

Trend 3: Emotionalität Rückzug, Entspannung und geselliges Miteinander werden erheblich wichtiger. Den eigenen vier Wänden kommt deshalb einerseits als persönliches Refugium, andererseits als Zentrum für die Begegnung mit Familie und ...

 


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