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Wettbewerbsfähigkeit steigern durch optimierte Materialwirtschaft - Teil 1: Ist-Situation analysieren, Ziele definieren

Viele SHK-Betriebe kennen diese Situation: Ein Auftrag steht zur Bearbeitung an, zu dem verschiedene Materialien benö­tigt werden. Doch ein Blick ins Lager offenbart meist nur lückenhafte Materialbestände. Die Folge: Vor Auftragsbeginn steht zunächst eine Fahrt zum Lieferanten oder Großhändler an. Und nachdem die Arbeit aufgenommen wurde, wird nicht selten festgestellt, dass noch Materialien fehlen - gefolgt von einer weiteren Fahrt zum Händler. Diese Situation zum Anlass, ergab im Rahmen einer Unternehmensanalyse (in einem Handwerksbetrieb in NRW) einen produktiven Arbeitszeitverlust von rund 180 Stunden pro Jahr und Monteur - ein Verlust, den sich ein Betrieb nicht leisten muss.

Der vorliegende Beitrag der zweiteiligen Artikelserie zeigt eine Methode zur Ermittlung der Ist-Situation auf und definiert notwendige Ziele zur effizienten Materialwirtschaft, während Teil 2 Maßnahmen zur betrieblichen Umsetzung beschreibt.

 

Prof. Dr.-Ing. Henrik Passinger, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christina Siebert

Viele SHK-Betriebe kennen diese Situation: Ein Auftrag steht zur Bearbeitung an, zu dem verschiedene Materialien benö­tigt werden. Doch ein Blick ins Lager offenbart meist nur lückenhafte Materialbestände. Die Folge: Vor Auftragsbeginn steht zunächst eine Fahrt zum Lieferanten oder Großhändler an. Und nachdem die Arbeit aufgenommen wurde, wird nicht selten festgestellt, dass noch Materialien fehlen - gefolgt von einer weiteren Fahrt zum Händler. Diese Situation zum Anlass, ergab im Rahmen einer Unternehmensanalyse (in einem Handwerksbetrieb in NRW) einen produktiven Arbeitszeitverlust von rund 180 Stunden pro Jahr und Monteur - ein Verlust, den sich ein Betrieb nicht leisten muss.

Der vorliegende Beitrag der zweiteiligen Artikelserie zeigt eine Methode zur Ermittlung der Ist-Situation auf und definiert notwendige Ziele zur effizienten Materialwirtschaft, während Teil 2 Maßnahmen zur betrieblichen Umsetzung beschreibt.

Die Bedeutung der Materialwirtschaft (Materialeinsatz und Materialbewirtschaftung) in einem Unternehmen, lässt sich aus der Höhe des Materialanteils an der Herstellung eines Erzeugnisses oder einer Dienstleistung ableiten und beeinflusst damit in ganz erheblichem Maße das Unternehmensergebnis.

 


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