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Websitegestaltung: Den eigenen Betrieb erlebbar für Bewerber machen

Moderne Websitegestaltung eines SHK-Betriebes. Bild: Wenzelburger

 

10 bis 30 potenzielle Bewerber rufen im Schnitt jeden Monat die Karriere-Website eines Handwerksbetriebs auf. Sie interessieren sich also ganz konkret, bewerben sich aber meist nicht, weil die angebotenen Stellenanzeigen sich nicht von anderen Angeboten in der Region unterscheiden. „Man muss sich einzigartig machen“, sagt Dimitrij Krasontovitsch. Er ist Mitgründer der Candidate Flow GmbH und hat sich auf die Gewinnung von Fachkräften im DACH-Gebiet spezialisiert. 

95 % der Karriereseiten im Handwerksbereich spiegelt leider eine traurige Realität wider: Es werden Stellenanzeigen aus dem Internet kopiert und recht pragmatisch um ein paar Standardfloskeln erweitert. Was fehlt, ist ein Gefühl dafür, was eine gute Anzeige ausmacht und welche positiven Effekte es auf potenzielle Bewerber hat.

Drei Beispiele

Drei Beispiele sollen verdeutlichen, wie eine Aussage wirken kann, wenn man mit der Candidate Flow-Methode die „Betriebs-DNA“ mit in die Stellenanzeige bringt. Zur Unterscheidung:

A: Standardaussage bei Stellenanzeigen

B: Candidate Flow Version

Beispiel 1

A: Wir haben flache Hierarchien.

B: Wir leben familiäre Werte und gehen vertrauens- und respektvoll miteinander um, daher kommunizieren wir auf Augenhöhe.

Beispiel 2

A: Wir blicken immer voraus und gehen stets mit dem Fortschritt.

B: Wir sind innovativ und digital aufgestellt, um dich bei Deiner Arbeit zu unterstützen, z.B. Tablet mit Plänen von Anlagen und Bedienungsanleitungen.

Beispiel 3

A: Wir haben immer eine Top Ausstattung, die regelmäßig neu bestellt wird.

B: Wir legen Wert auf eine gute Werkzeug- und Maschinen-Ausstattung und unser Lagerist sorgt dafür, dass du jeden Morgen den Großteil deiner Materialien für dich vorbereitet vorfindest.

Die wenigen Beispiele zeigen es: Eine Anzeige, die mit klaren und deutlichen Aussagen aufgebaut ist, überzeugt jeden, dem diese Werte wichtig sind. Resultat sind Bewerbungen von Fachkräften, die die gleichen Werte teilen und auch lange im Betrieb bleiben möchten, anstatt um den Euro mehr die Stunde zu feilschen.

Tief ins Detail zu gehen und sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren macht den eigenen Betrieb einzigartig und vor allem baut es eine starke Identifikation mit potenziellen Bewerbern auf. Denn jeder potenzielle Bewerber möchte ein Gefühl für das Betriebsklima bekommen. Wenn es nicht passt, wird er nicht wechseln.

Um das eigene Betriebsklima deutlich zu machen, bedarf es nicht nur passender Texte, sondern auch Fotos, die den Betrieb authentisch und sympathisch rüberbringen. Die Bilder sollten dabei freundlich und positiv sein, sie müssen das Gefühl vermitteln: „Dieser Betrieb lebt auch wirklich das, was er sagt. Ich kann das Betriebsklima förmlich spüren.“ Das baut weiter Identifikation und Interesse auf, was in Konsequenz aus potenziellen Bewerbern echte Bewerber macht. Die Hilfe von professionellen Fotografen, die Projekte in dieser Richtung vorweisen können, empfiehlt sich. 

Unternehmerische Fokussierung auf mehr Bewerbungen

Wenn es um die Umsetzung dieser “Meilensteine” geht, dann müssen dafür Ressourcen freigemacht werden. Es ist kritisch, sich als Inhaber oder Geschäftsführer selbst mit dem Thema zu befassen. Es geht nicht darum, alles selbst zu machen, sondern darum, die unternehmerische Energie in diese Richtung zu fokussieren. Entweder man trifft die Entscheidung es selbst umzusetzen, was viele interne Ressourcen erfordert oder man arbeitet mit Dienstleistern, die darauf idealerweise zu 100 % spezialisiert sind.

So oder so fängt es mit der kritischen Bestandsaufnahme an. Man sollte sich die Zeit nehmen, gerade zu Beginn, mit den Mitarbeitern offen darüber zu sprechen, was ihnen aktuell gefällt. Sie werden meist nicht viel sagen wollen, aber es ist auch eine unternehmerische Entscheidung, darauf Einfluss zu nehmen. Die einfachste Frage, die den Mitarbeitern gestellt werden sollte: „Warum hast du bei uns angefangen?“  Die zweite Frage lautet: „Für welche Werte stehst du selbst, was ist dir wichtig?“ Darüber hinaus sollte kritisch hinterfragt werden, welche Werte im Betrieb tatsächlich gelebt werden. Die Schnittmenge aus den beiden Teilen ist das gelebte Betriebsklima. 

Genau das sollte mit den oben beschriebenen Texten und Bildern im nächsten Schritt dargestellt werden. Beispiele für Texte und authentische Bilder können gerne über Candidate-flow.de angefragt werden.

Authentische Texte und Bilder sind die größten Hebel, die man in kürzester Zeit umsetzen kann, um über die eigene Karriereseite Bewerbungen zu generieren. Wenn sich aus zehn potenziellen Interessenten auf der eigenen Website, zwei oder drei bewerben, dann weiß man, dass die Botschaft angekommen ist. 

 

Candidate Flow hilft Monteure und Kundendiensttechniker einzustellen

SHK-Betrieben bietet Candidate Flow eine kostenlose Potenzialanalyse. Dabei erfahren Unternehmer unter anderem, ob der eigene Betrieb das Potenzial hat, SHK Fachkräfte planbar in 30 Tagen einzustellen. Eine Beratungsleistung in Höhe von 2000 Euro erhalten IKZ-Select Mitglieder (www.ikz-select.de) kostenlos.

 


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