Werbung

Wasseraufbereitung und -analytik für Dampfkessel - Vollautomatische Überwachung von Kessel-Speisewasser bringt Betriebssicherheit und Kosteneinsparungen

Die Verfahren zur Wasseraufbereitung mittels Enthärtung, Entsalzung, Entgasung oder Dosierung erfordern bislang zeitintensive manuelle Messungen, um eine korrekte Kesselwasserqualität dauerhaft sicherzustellen. Abhilfe kann eine vollautomatische und kontinuierlich wirkende Wasseranalytik schaffen, die neben einer Dosierungsregelung auch Störmeldeaufgaben übernehmen kann. Abhängig von Größe und Ausstattung der Dampf- und Heißwasser-Anlagen ergeben sich Brennstoff-, Dosiermittel und Wassereinsparungen. Die Erhöhung der Betriebssicherheit durch kontinuierlich erfasste, analytisch korrekte Messergebnisse soll hochwertige Anlagen vor Schäden schützen und so für einen langlebigen und sicheren Betrieb der Anlagen-Komponenten sorgen. Der Beitrag zeigt die Möglichkeiten der modernen Wasseraufbereitung und der kontinuierlichen Analytik des Wärmeträgers auf.

 

Dipl.-Wirtsch. -Ing. Markus Tuffner

Die Verfahren zur Wasseraufbereitung mittels Enthärtung, Entsalzung, Entgasung oder Dosierung erfordern bislang zeitintensive manuelle Messungen, um eine korrekte Kesselwasserqualität dauerhaft sicherzustellen. Abhilfe kann eine vollautomatische und kontinuierlich wirkende Wasseranalytik schaffen, die neben einer Dosierungsregelung auch Störmeldeaufgaben übernehmen kann. Abhängig von Größe und Ausstattung der Dampf- und Heißwasser-Anlagen ergeben sich Brennstoff-, Dosiermittel und Wassereinsparungen. Die Erhöhung der Betriebssicherheit durch kontinuierlich erfasste, analytisch korrekte Messergebnisse soll hochwertige Anlagen vor Schäden schützen und so für einen langlebigen und sicheren Betrieb der Anlagen-Komponenten sorgen. Der Beitrag zeigt die Möglichkeiten der modernen Wasseraufbereitung und der kontinuierlichen Analytik des Wärmeträgers auf.

Bei allen Anwendungen, in denen Wasser auf hohe Temperatur erhitzt wird, kann es durch deren Inhaltsstoffe zu Betriebsstörungen kommen. Die häufigste Schadensursache im Dampf-Kesselbetrieb ist in einer unzureichenden Wasseraufbereitung und deren messtechnischer Überwachung zu sehen. Durch korrosive Bestandteile im Speisewasser oder Kondensat können Speisewasserbehälter, Kessel oder das Kondensatnetz Schaden nehmen. Verursacht werden diese vorwiegend durch Sauerstoff- oder Kohlensäurekorrosion. Weiterhin führen bestimmte Inhaltsstoffe des Wassers zu ungewollten Belagsbildungen. Wird die Schichtbildung nicht frühzeitig erkannt, kommt es durch die Behinderung des Wärmeübergangs zunächst zu einer Verschlechterung des Wirkungsgrades. Nehmen die Schichtdicken weiter zu, kann dies zu einer Überhitzung der Heizflächen und folgenschweren Schäden bis hin zu Kesselexplosionen führen.

www.loos.de

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: