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Was ist eigentlich eine Wärmebrücke?

Der Begriff Wärmebrücke wird vorzugsweise in der Gebäude- bzw. Bautechnik verwendet. Die Wärmebrücke bezeichnet eine Stelle in der Gebäudehülle, die im Verhältnis zu den meisten anderen Bereichen deutlich stärker wärmedurchlässig ist.

 

Der Begriff Wärmebrücke wird vorzugsweise in der Gebäude- bzw. Bautechnik verwendet. Die Wärmebrücke bezeichnet eine Stelle in der Gebäudehülle, die im Verhältnis zu den meisten anderen Bereichen deutlich stärker wärmedurchlässig ist. Im Zuge des Strebens nach energetisch immer vollkommeneren Gebäuden mit möglichst geringen Wärmeverlusten sind Wärmebrücken sehr unerwünschte Erscheinungen. Sie wirken sich in doppelter Hinsicht ungünstig aus: Der eine Nachteil ist der übernormale Energieverlust, der andere Nachteil kann das ­Gebäude schädigen. Im Gebäudeinneren zeigen sich Wärmebrücken in der kälteren Jahreszeit als extreme Kaltstellen auf der Wandoberfläche, was zu Kondenswasserbildung und in Folge dessen zu Schimmelbildung führen kann. Eine Wärmebrücke entsteht entweder aufgrund des verwendeten Materials oder infolge einer bestimmten Geometrie.

 


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