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Was ist eigentlich ein Schichtenspeicher?

Wenn bei Wärmeerzeugungsanlagen die Zeitspanne des Wärme­angebotes nicht immer mit den Zeiten der Wärmeabnahme übereinstimmt, müssen Wärmespeicher in das Anlagenkonzept einbezogen werden. In Brauchwassererwärmungsanlagen und Warmwasserheizungen handelt es sich um Warmwasserspeicher. Das sind Behälter, in denen immer ein gewisser Vorrat an gebrauchsfertigem Warmwasser bereitgehalten wird. Die klassische Form ist ein aufrecht stehender Zylinder mit der Heizvorrichtung in der unteren Hälfte (Bild1).

 

Wenn bei Wärmeerzeugungsanlagen die Zeitspanne des Wärme­angebotes nicht immer mit den Zeiten der Wärmeabnahme übereinstimmt, müssen Wärmespeicher in das Anlagenkonzept einbezogen werden. In Brauchwassererwärmungsanlagen und Warmwasserheizungen handelt es sich um Warmwasserspeicher. Das sind Behälter, in denen immer ein gewisser Vorrat an gebrauchsfertigem Warmwasser bereitgehalten wird. Die klassische Form ist ein aufrecht stehender Zylinder mit der Heizvorrichtung in der unteren Hälfte (Bild1).

Für die Kombination mit einer Solaranlage ist diese Speicherbauform nachteilig. Ein Solarkollektor arbeitet dann am effektivsten, wenn ihm möglichst kaltes Wasser zugeführt wird. Dazu ist ein Speicher erforderlich, bei dem es gelingt, den Speicherinhalt aufzuheizen, ohne dass es zu einer Durchmischung kommt. Ein solcher Speicher behält bis zu seiner vollständigen Beladung eine kalte Zone im Bodenbereich. Dabei wird sich die Höchsttemperatur Schicht für Schicht von oben nach unten aufbauen. Speicher, die so funkti­onieren, werden als Schichtenspeicher bezeichnet.

 


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