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Warendorf: Mehr als Philippe Starck

Nicht unbedingt eine Kehrtwende, doch aber eine konsequente Neuorientierung in puncto Sortimentsgewichtung hat die Warendorfer Küchen GmbH auf Gut Böckel vollzogen. Nachdem im vergangenen Jahr die Philippe Starck-Küche prominent im Scheinwerferlicht glänzte und daneben kaum Aufmerksamkeit für die übrigen Küchen geblieben war, wurde nun ganz bewusst das Gesamtprogramm des Unternehmens präsentiert: mit der Marke Warendorf für Kunden mit Premiumanspruch und mit der Konzernschwester Piatti aus der Schweiz für die Abrundung nach unten.

Thorsten Prée, Vorsitzender der Geschäftsführung der Warendorfer Küchen GmbH.

 

Insbesondere wurde der etwas abgehoben anmutende Stellenwert der Philippe Starck-Küche relativiert, hatten doch, wie Thorsten Prée, Vorsitzender der Geschäftsführung, erläuterte, so mancher Händler den Eindruck, „Warendorf kennt nur noch Phillippe Starck.“ Doch die „Küche für Persönlichkeiten“ habe viele Gesichter, so Prée, wobei das Starck-Programm sehr gut mit herkömmlichen Warendorf-Möbeln kombiniert werden könne. Dies wurde auf Gut Böckel dargestellt. Ziel des Unternehmens sei es, die neue Marke Warendorf als eine der beliebtesten Küchenmarken Deutschlands im Bewusstsein zu verankern. Bei der Umsetzung setze man eindeutig auf die Partnerschaft mit dem Fachhandel. „Das Flagship-Konzept“, so Thorsten Prée, „wird nicht fortgeführt. Dafür aber die Zusammenarbeit mit den Verbänden DER KREIS, Küchenring und Musterhaus Küchen. Aktuell arbeitet Warendorf in Deutschland mit 180 Händlern zusammen, mittelfristig sollen es 250 werden. „Wir wollen zusammen mit dem Händler vor Ort die Nr. 1 sein“, gab der Geschäftsführer als Richtschnur aus und führte auch gleich aus, mit welchen Argumenten dies realisiert werden solle: 1. Warendorf und Piatti sind zwei starke Marken mit unterschiedlicher Positionierung. 2. Wir kombinieren das Wertbeständige von Miele mit dem Unverbrauchten von Warendorf. 3. Wir zeigen, dass Premium auch auf 4 x 3 Meter geht. 4. Wir schaffen kurze Wege bei den Ansprechpartnern im Innen- und Außendienst nach dem Motto „One Face to the Customer“.

Bei den programmübergreifenden Messeneuheiten stand die Kombination von Küche und Wohnen im Mittelpunkt mit Details wie gedämpften Scharnieren, elektrifizierten Oberschrank-Klappen, der neuen Farbe Silbergrau sowie matten Flächen und Fronten mit haptischen Strukturen.

www.warendorf.eu

 


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