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Vorbeugender Brandschutz bei Leitungsanlagen - Theorie und Praxis - Erfahrungen eines Bauleiters/Sachverständigen

Die technische Gebäudeausrüstung nimmt einen immer höheren Stellenwert beim Bau von Gebäuden ein. Damit einhergehend steigt die Anzahl der Bauteildurchführungen und Gewerkeschnittstellen, die in der Baustellenpraxis aufeinander abgestimmt werden müssen. Bei Planung und Ausführung der Gebäude muss deshalb dem vorbeugenden Brandschutz, dem Schallschutz, dem Wärmeschutz und dem Feuchteschutz ein hohes Maß an Aufmerksamkeit geschenkt werden. Besonders die Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Gewerken stellen dabei ein zunehmendes Koordinierungsproblem dar.

 

Dipl.-Ing. Manfred Lippe

Die technische Gebäudeausrüstung nimmt einen immer höheren Stellenwert beim Bau von Gebäuden ein. Damit einhergehend steigt die Anzahl der Bauteildurchführungen und Gewerkeschnittstellen, die in der Baustellenpraxis aufeinander abgestimmt werden müssen. Bei Planung und Ausführung der Gebäude muss deshalb dem vorbeugenden Brandschutz, dem Schallschutz, dem Wärmeschutz und dem Feuchteschutz ein hohes Maß an Aufmerksamkeit geschenkt werden. Besonders die Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Gewerken stellen dabei ein zunehmendes Koordinierungsproblem dar.

Keine Frage, die Koordination der Gewerke bei Planung und Ausführung stellt hohe Anforderungen an den Architekten/Bauleiter. Dabei sind die folgenden Punkte ein besonderes Kriterium:

- Die produktneutrale Ausschreibung als "Qualitätskiller".

- Die Ausführung und Zusammenführung der Gewerke.

- Die Abnahme öffentlich/ rechtlich und nach den anerkannten Regeln der Technik (aRdT).

Allein die unterschiedlichen, in der Regel nicht sauber koordinierten Aufgaben des vorbeugenden Brand- und Schallschutzes bei Leitungsanlagen ergeben bei der Ausführung ein hohes Maß an Schnittstellenproblemen, welche durch eine baubegleitende Qualitätssicherung durch den Architekten/Bauleiter oder Sachverständigen abgefangen werden sollten. Ein großer Teil der Probleme ergibt sich aus produktneutralen oder nicht aufeinander abgestimmten Ausschreibungen.

 


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