Von der CO2-Schleuder zum Plusenergiehaus
Investition in ein Mehrfamilienhaus aus den Siebzigern amortisiert sich in weniger als acht Jahren: Solaranlage und zweistufiges Wärmepumpen-System lösen Ölbrenner ab
Als Andreas Ruf die Heizungssanierung seines Hauses in Lamerdingen mit drei Wohneinheiten anging, war die Ausgangslage alles andere als ideal. Das Gebäude von 1972 war schlecht wärmegedämmt und zum Heizen der ca. 350 m2 Wohn- und Nutzfläche waren jedes Jahr über 4000 l Heizöl nötig. Doch gerade der damit verbundene, hohe CO2-Ausstoß und die Heizkosten motivierten ihn, herauszufinden, ob sich sein Objekt auch ohne aufwendige passive Dämmmaßnahmen klimaneutral betreiben lässt. Heute, zwei Jahre später, hat er Gewissheit: Mit der richtigen Technik lässt sich ein 50 Jahre altes Gebäude sogar in ein Plusenergiehaus verwandeln.
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