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Von der CO2-Schleuder zum Plusenergiehaus

Investition in ein Mehrfamilienhaus aus den Siebzigern amortisiert sich in weniger als acht Jahren: Solaranlage und zweistufiges Wärmepumpen-System lösen Ölbrenner ab

Dank neuer Heizungstechnik und solarer Stromerzeugung ist dieses – früher mit Öl beheizte – Mehrfamilienhaus nun zu einem Plusenergiehaus geworden. (Andreas)

Solarthermie liefert einen großen Teil der benötigten Wärme und bekommt Vorrang. Reicht die Wärme vom Dach nicht aus, springt die Wärmepumpe an, nur an sehr kalten Tagen auch die Pellet-Heizung. (Andreas Ruf)

Seit dem Sommer 2023 liefert auch eine PV-Anlage auf dem Garagendach sauberen Strom. Seitdem übersteigt bei Familie Ruf die Einspeisung ins Netz den Strombezug vom Versorger um ein Vielfaches. (Andreas Ruf)

Solarthermie, Wärmepumpe, eXergiemaschine und Pellet-Brenner ergänzen sich zum CO2-neutralen Heizsystem. Der Strom für den Betrieb der Heizungsanlage bezieht Familie Ruf vom eigenen Hausdach. (Varmeco)

Der varmeco-Systemregler „VarCon380“ organisiert das Heizungssystem und ermöglicht den Fernzugriff auf die Daten und Einstellparameter via Rechner, Tablet oder Smartphone. (Andreas Ruf)

 

Als Andreas Ruf die Heizungssanierung seines Hauses in Lamerdingen mit drei Wohneinheiten anging, war die Ausgangslage alles andere als ideal. Das Gebäude von 1972 war schlecht wärmegedämmt und zum Heizen der ca. 350 m2 Wohn- und Nutzfläche waren jedes Jahr über 4000 l Heizöl nötig. Doch gerade der damit verbundene, hohe CO2-Ausstoß und die Heizkosten motivierten ihn, herauszufinden, ob sich sein Objekt auch ohne aufwendige passive Dämmmaßnahmen klimaneutral betreiben lässt. Heute, zwei Jahre später, hat er Gewissheit: Mit der richtigen Technik lässt sich ein 50 Jahre altes Gebäude sogar in ein Plusenergiehaus verwandeln.

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