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Villeroy & Boch übernimmt Ideal Standard

Bild: Villeroy & Boch AG

 

Mettlach, Brüssel. Villeroy & Boch hat heute Verträge zum Erwerb aller operativen Gesellschaften der Ideal Standard Group unterzeichnet. Durch den Zusammenschluss werde sich der Umsatz von Villeroy & Boch im Bereich Bad & Wellness auf rund 1,4 Mrd. Euro verdoppeln. „Wir werden nun im Badbereich auch umsatzmäßig zu den größten Akteuren auf dem europäischen Markt aufschließen“, erklärt Frank Göring, Vorstandsvorsitzender von Villeroy & Boch. „Unsere komplementären Stärken steigern unsere Wettbewerbsfähigkeit und verbessern unsere Ausgangsposition für zusätzliches Wachstum deutlich.“

Nach Meinung der Akteure ergänzen sich beide Marken- und Vertriebsstrategien: Villeroy & Boch ist geografisch vor allem in Zentral- und Nordeuropa sowie Asien verankert, während Ideal Standard insbesondere in UK, Italien und der Region Mittlerer Osten / Nordafrika aktiv ist. Während Villeroy & Boch vertriebsseitig vor allem auf das gehobene Privatkundengeschäft ausgerichtet ist, verfügt Ideal Standard über Know-how im Projekt-Geschäft, unter anderem für die öffentliche Hand, das Gesundheitswesen sowie für Entwickler großer Wohn-, Hotel- und Gewerbeimmobilien. Zudem bringt Ideal Standard neben Badkeramik und anderen Produktbereichen sein Armaturengeschäft ein, das im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als ein Drittel des Umsatzes generierte. Für Villeroy & Boch ein wichtiges Produktsegment. Jan Peter Tewes, CEO von Ideal Standard, sagt: „Villeroy & Boch und Ideal Standard ergänzen sich sowohl auf Produktebene als auch beim Markenportfolio und profitieren gegenseitig von ihren unterschiedlichen Vertriebskanälen.“

Der Abschluss der Transaktion wird für Anfang 2024 erwartet.

 


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