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Villeroy & Boch: Materialbrüche bei Badewannen aus Quaryl

 

Mettlach. Sicherheit als ein wichtiger Teil des hohen Produkt-Anspruchs veranlasst Villeroy & Boch, vorsorglich über eine Sicherheitsaktion des Tochterunternehmens Ucosan bv, Roden (Niederlande), zu informieren:

Bei früheren Versionen einzelner Badewannen-Modelle der Marken Villeroy & Boch und Ucosan aus dem Werkstoff Quaryl kann es z. B. durch einen Sturzunfall unter ungünstigen Bedingungen zu Materialbrüchen kommen, informiert Villeroy & Boch. Dazu erklärt das Unternehmen: "Auslöser sind sehr hohe, punktuelle Druckbelastungen, die z. B. beim Sturz in einer leeren Badewanne durch Knie oder Ellbogen entstehen können. In sehr seltenen Fällen kam es dabei auch zu Schnittverletzungen, die medizinisch behandelt werden mussten." Das Risiko ist nach Angabe des Komplettbadanbieters auf "extreme Unfälle" beschränkt. Das normale Baden sei gefahrlos möglich.

"Auch wenn das Bruchrisiko sehr gering ist, möchten wir dennoch vorsorglich unsere Kunden informieren", betont Jürgen Beining, Vertriebsleiter Deutschland der Villeroy & Boch AG, Mettlach. "Alle wichtigen Informationen zur Sicherheitsaktion erfahren unsere Konsumenten und Marktpartner in Anzeigen, Presse-Informationen und im Internet."

Für die laufende Produktion von Quaryl-Badewannen bestehe das oben genannte Risiko nicht. Allerdings gilt auch hier wie für jede andere Badewanne der Hinweis, dass die üblichen Sorgfaltsmaßnahmen gegen ein Ausrutschen in der Badewanne getroffen werden sollten.

Unter der kostenlosen Rufnummer 0800 6644937 ist der Kunden-Service erreichbar, der über die Unfallrisiken und Abhilfemaßnahmen berät. Dort und im Internet unter www.quaryl.com gibt es eine Liste der betroffenen Badewannen-Versionen.


 


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