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Verschraubungsdichtungen für Heizsysteme und thermische Solaranlagen - Kleine Dichtung mit großer Wirkung

Dichtungen für Heizungsanlagen und thermische Solaranlagen tragen ihren Teil dazu bei, die Kraft der Sonne sowie die im Brennstoff enthaltene Energie effizient zur Warmwasserbereitung und Raumheizung zu nutzen. Sie müssen dazu außerordentlich hohen Anforderungen genügen. Die Ursache dafür sind z.B. sehr schmale Dichtflächen, ständig wechselnde Temperaturen sowie extreme Kräfte und Belastungen. Zudem haben bei Erdgas- und Trinkwasseranwendungen geprüfte Sicherheit und Zuverlässigkeit oberste Priorität.

Verschraubungsdichtungen aus dem bewährten Fasermaterial AFM 34 kommen in zahlreichen Gas-, Heiz- und Wasserkreisläufen eines Hauses zum Einsatz.

Ein wesentliches Ausgangsprodukt für AFM 34 Dichtungen sind Aramidfasern sowie Elastomere und Füllstoffe.

 

Die neueste Generation von Verschraubungsdichtungen optimiert zunehmend auch die Leistungsfähigkeit und Sicherheit von Heizsystemen und thermischen Solaranlagen. Verschraubungsdichtungen aus dem bewährten Fasermaterial AFM 34 – wie sie beispielsweise die Dana Sealing Products Group unter dem Produktnamen „Victor Reinz“ auf den Markt bringt – werden bereits heute von zahlreichen Kunden aus der Heizsystem- und Solarthermiebranche sowie von Komponentenherstellern eingesetzt. Seit Jahren haben sie sich dabei millionenfach bewährt: z.B. in Öl- und Gasbrennwertgeräten, Vor- und Rücklaufleitungen, Armaturen und Ventilen für die Gas- und Wasserverteilung, Gas- und Wasserzählern sowie zunehmend auch in thermischen Solaranlagen. Diese können entweder nur zur Warmwasserbereitung von Trinkwasser oder kombiniert zusätzlich heizungsunterstützend verwendet werden.
„In einem normalen Einfamilienhaus mit Heizung und thermischer Solaranlage finden sich leicht über 20 Dichtungen aus AFM 34“, schätzt Matthias Eppler, Application Engineer der Dana Sealing Products Group. „Darüber hinaus findet man AFM 34 Dichtungen auch in großen Frischwasserstationen für Hotels und in Wärmepumpensystemen, in denen die Erdwärme über ein mit Kältemittel gefülltes System umgesetzt wird.“

Spezielle Eigenschaften

Ein wesentliches Ausgangsprodukt für „Victor Reinz AFM 34“ Dichtungen sind Aramidfasern sowie Elastomere und Füllstoffe. Diese Kunststofffasern kommen auch in hochfesten Seilen und schusssicheren Westen zum Einsatz. Sie bieten besonders für den Einsatz in Verschraubungen, bei denen wenig Platz für Dichtungen vorhanden ist, wesentliche Vorzüge: Die Dichtungen überzeugen selbst auf kleinstem Raum, bei lokal extremen Kräften und einem ungünstigen Breiten-Dicken-Verhältnis durch eine besonders hohe Reiß-, Zug- und Scherfestigkeit des Materials. „Das zeichnet AFM 34 ganz speziell gegenüber anderen Fasermaterialien und Gummi aus“, so Matthias Eppler. Wichtig ist zudem, dass sich das Material auch nach längerem Betrieb nicht zu sehr setzt. Eine grundlegende Voraussetzung, um lästiges Nachziehen von Verschraubungen auszuschließen.
Darüber hinaus bietet diese Verschraubungsdichtung neben einer hoher Gasdichtheit aufgrund der chemischen Beständigkeit gegenüber Wärmeträgern und Wasserfrostschutzmitteln (z.B. Tyfocor) sowie gegen Kältemittel in Wärmepumpen noch eine sehr hohe thermische Belastbarkeit. Das ist insbesondere bei thermischen Solaranlagen erforderlich. Denn dort kann z.B. im Urlaubsbetrieb, wenn kein Wasser abgezapft bzw. nicht umgepumpt wird, im Bereich der Kollektoren eine Temperatur von über 200°C entstehen. Normale Gummidichtungen halten das nicht aus.

Hohe Sicherheit

Die Verschraubungsdichtung erfüllt höchste Sicherheitsansprüche. Zu der Zertifizierung im Gasbereich kommt die notwendige Trinkwassereignung. Diese garantiert, dass aus der Dichtung keine Gifte oder ähnliche Schadstoffe ins Trinkwasser abgegeben werden sowie kein schädlicher mikrobiologischer Bewuchs auf der Dichtung entsteht.
Zudem entspricht „Victor Reinz AFM 34“ uneingeschränkt den hohen Anforderungen der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA). Diese Zulassungsbehörde des US-Gesundheitsministeriums ist u.a. für die Sicherheit und die Kontrolle von Lebensmitteln zuständig. Ein unabhängiges Institut hat bestätigt, dass das Weichstoffmaterial AFM 34 das strenge Regelwerk der FDA erfüllt und damit physiologisch völlig unbedenklich ist. Es kann deshalb nicht nur für Heizsysteme und thermische Solaranlagen, sondern neben vielen weiteren Anwendungen als Flanschdichtung in der Chemie und im Maschinenbau sogar in Lebensmittel verarbeitenden Industrieanlagen ohne Einschränkungen eingesetzt werden.
Zu den Freigaben und Zertifizierungen gehören neben der FDA-Konformität u.a. auch noch: KTW, DVGW-W270, WRAS, DIN-DVGW, SVGW, ÖVGW, VP 401 (HTB), Fire Safe, BAM und TA Luft.

Bilder: Reinz

Kontakt:
Dana Sealing Products Group Rrinz-Dichtungs-GmbH, 89233 Neu-Ulm, Tel. 0731 70460, Fax +49 731 719089, reinz.info@dana.com, www.reinz.com

 


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