Werbung

Verbrühungsschutz – ein vielfach unterschätztes Thema

Hohe Temperaturen im erwärmten Trinkwasser (PWH) sind unvermeidbar. Gesetzliche Vorgaben zum Schutz der Nutzer sind nicht einheitlich. Planer sollten die Technischen Regelwerke beachten

Richtwerte für das Risiko von Verbrühungen in Abhängigkeit von der Warmwassertemperatur und der Kontaktzeit gemäß CEN/TR 16355.

Grad der Verbrennung in Abhängigkeit von Hauttemperatur und Einwirkzeit (verändert nach Skiba 1979). Bild: Schell Armaturentechnik

Beispiel für eine thermostatische Duscharma­tur mit mechanischer Begrenzung der maximalen Auslauftemperatur mittels Arretier-Scheibe auf 38 °C, die nur mit Werkzeug außer Kraft gesetzt werden kann. Eine thermische Desinfektion ist dennoch möglich (Armatur Vitus, Schell). Bild: Schell Armaturentechnik

Sind an Eckventilen oder in Waschtisch-Armaturen Thermostate zum Schutz der Nutzer installiert, so müssen Probenahme und Ermittlung der Systemtemperatur im Rahmen von Legionellenuntersuchungen zwingend vor den thermostatischen Einrichtungen erfolgen. Bild: Schell Armaturentechnik

RA Felicitas Flossdorf Bild: FV SHK NRW

 

In den letzten Jahren schreckten Nachrichten von schweren Verbrühungen mit Todesfolge die Pflegebranche auf – allen voran die Heimaufsicht und das involvierte Fachhandwerk. Betroffen waren Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, die sich sowohl beim Duschen als auch beim Baden verbrüht hatten. Wie immer in solchen Fällen ...

Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung)

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: