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Verbände starten Qualitätsinitiative für Erdwärmesysteme

Die Geothermiebranche hat sich auf einen Weg zur Verbesserung der Qualität von Erdwärmeprojekten verständigt. Acht Verbände unterzeichneten vergangene Woche im Rahmen des Geothermiekongresses 2013 eine Erklärung, die eine gemeinsame Normenarbeit begründen soll. Bereits 2014 sollen die ersten Ergebnisse der kontinuierlichen Beratungen präsentiert werden.

 

 

Mit der Initiative reagieren die Branchenverbände auf die Schadensfälle der letzten Jahre, welche in Verbindung mit Erdwärmebohrungen gebracht und auf Fehler in der Umsetzung zurückgeführt werden. Mit dieser Initiative wollen die beteiligten Verbände ein Zeichen für Qualität in der Oberflächennahen Geothermie setzen. Ziel ist es, durch die Verknüpfung einzelner Richtlinien und Normen ein bundesweit harmonisiertes Regelwerk zu erarbeiten, welches die Planung, Ausführung, Dokumentation und Kontrolle sowie Qualitätssicherung umfasst. Dazu sollen Normen vereinheitlicht sowie Fort- und Weiterbildungsprogramme auf ihre Praxisnähe überprüft werden. Die Verbände streben an, die Qualität von Geothermieprojekten nachweislich zu steigern und dauerhaft sicherstellen.

Initiiert vom GtV-Bundesverband Geothermie unterzeichneten vergangene Woche folgende Verbände die Erklärung:

• BDBohr- Bundesverband der Deutschen Bohrunternehmen e. V.

• DGG – Deutsche Gesellschaft für Geowissenschaften • DGGT - Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V.

• figawa - Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V.

• GtV-BV – GtV-Bundesverband Geothermie e.V. (Sektion Oberflächennahe

Geothermie)

• Landesverband Baden-Württembergischer Tiefbohr- und Brunnenbauunternehmen e.V.

• Landesverband Bayerischer Tiefbohr- und Brunnenbauunternehmen e.V.

• ZDB - Zentralverband Deutsches Baugewerbe

 


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