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Uponor-Nachwuchspreis geht an Martin Junghans

Martin Junghans ist mit dem „Uponor Blue U Award“ ausgezeichnet worden. Die Jury beurteilte seine Masterarbeit als „­herausragend“.

Mit Sieger Martin Junghans (2. von links) freuen sich Prof. Dr.-Ing. ­Michael Günther (links/Jury-Vorsitzender und Referent Uponor ­Academy), Markus ­Friedrichs (3. von links/Kongressleiter und Vertriebs­leiter Deutschland bei Uponor) sowie Dr. Karsten Hoppe (Uponor ­President, Building Solutions – Europe). Bild: Uponor

 

Junghans hatte für eine Quartiersentwicklung Maßnahmen zur Einsparung von CO2-Emissionen, von Primär- und Endenergieverbräuchen sowie von Betriebs­kos­ten untersucht. Dabei wurden baukonstruktive und anlagenseitige Varianten betrachtet, um eine Handlungsempfehlung zur zukünftigen Strom-Wärme-Versorgung des Quartiers aussprechen zu können. Unter Berücksichtigung der Akteure und der Entscheidungsträger wurden die Maßnahmen nach wirtschaftlicher und technischer Machbarkeit sowie der sozialen Verträglichkeit ausgewählt.
Die Jury erachtete die sektorenübergreifende Betrachtung zum Wärme-Strom-Management als „besonders wertvoll“. „Die ausgezeichnete Masterarbeit ist sowohl für die Energiewirtschaft als auch für die TGA-Branche von Bedeutung“, sagte Jury-Vorsitzender Prof. Dr.-Ing. Michael Günther beim 41. Uponor Kongress Ende März am Arlberg.
Sieger Martin Junghans hat an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig einen Masterstudiengang an der Fakultät für Maschinenbau und Energietechnik absolviert. Die prämierte Masterarbeit wurde von Prof. Dr.-Ing. Steffen Winkler von der Hochschule sowie von Dipl.-Ing. Lutz Rebelein und Dipl.-Geophysikerin Liana Hoffmann von S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für Gebäudetechnik mbH, Leipzig, betreut.
Der „Uponor Blue U Award“ zeichnet herausragende studentische Leistungen zu innovativen TGA-Lösungen in Forschung und Anwendung aus. Kriterien wie Innovationskraft, Praxisbedeutung oder die Berücksichtigung ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte sind für die Bewertung ausschlaggebend. Der Nach­wuchs­preis ist mit 3000 Euro dotiert.

 


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