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Unerfüllte Erwartungen Ergebnisse und Prognosen des aktuellen ifo-Marktdatenreports für die Haus- und Gebäudetechnik

Die Hoffnungen auf eine Geschäftsbelebung muss die Sanitärbranche wohl um ein weiteres Jahr verschieben. Dieses Resümee zog Fritz-Wilhelm Pahl während einer Pressekonferenz aus dem aktuellen Lagebericht der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS).

 

Die Hoffnungen auf eine Geschäftsbelebung muss die Sanitärbranche wohl um ein weiteres Jahr verschieben. Dieses Resümee zog Fritz-Wilhelm Pahl während einer Pressekonferenz aus dem aktuellen Lagebericht der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS).

Wie der Vorsitzende des Bonner Dachverbandes von Industrie, Großhandel und Handwerk erläuterte, geht der Umsatz auf Basis vorläufiger Zahlen des ifo-Institutes infolge der anhaltenden Inlandsschwäche in 2005 erneut um 1,4% auf 14 Mrd. Euro zurück. Unverändert gut laufe dagegen der Export, dessen kräftiges Wachstum indes im Wesentlichen nur den international tätigen Industriefirmen nutze. Ungeachtet dessen setze die Branche stark auf das Modernisierungsgeschäft im privaten Sektor, denn das Bad stehe im Renovierungsranking der Bundesbürger weit oben. 2006 soll es deshalb aus eigener Kraft gelingen, die Trendwende im Inland zu schaffen. Eine allmähliche Stimmungsverbesserung signalisieren laut Pahl auch aktuelle Resultate eines speziellen ifo-Konjunkturbarometers für die SHK-Wirtschaft.

 


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