Umdenken erforderlich
TRGI bringt neues Nachweisverfahren zur Verbrennungsluftversorgung raumluftabhängiger Feuerstätten.
Gebäudedichtheit fließt in die Berechnung ein
Bis in die 1990er-Jahre waren die Gebäudehüllen der Wohnhäuser in Deutschland, vor allem die Fenster, so undicht, dass die natürliche Lüftung genügte, um einen ausreichenden Luftwechsel zu erreichen. In Wohnungen mit durchschnittlicher Größe war die Verbrennungsluftversorgung raumluftabhängiger Feuerstätten deshalb meist unproblematisch. Infolge des Austausches der Fenster in Bestandsbauten und dichter Gebäudehüllen im Neubaubereich sieht das heute anders aus. In der TRGI wurde deshalb ein neues Verfahren zum Nachweis einer ausreichenden Verbrennungsluftversorgung entwickelt, welches wir nachfolgend vorstellen.